
In der Mannheimer Innenstadt herrscht aktuell eine dramatische Lage. Laut Informationen der Polizei ist ein schwarzer SUV ist am Rosenmontag mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge gefahren. Die Polizei spricht von einem Großeinsatz und ruft dazu auf, das Gebiet zu meiden. Alle aktuellen Entwicklungen zum Anschlag in Mannheim an Rosenmontag erfährst du hier.
Laut der Tagesschau berichtet ein dpa-Reporter, dass am Tatort Trümmer zu sehen waren. Mindestens eine Person lag demnach abgedeckt unter einer Plane. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am zentralen Paradeplatz.
🕙 Dieser Beitrag zum Anschlag in Mannheim an Rosenmontag wurde zuletzt um 16:52 Uhr aktualisiert
Wie die Tagesschau berichtet, stammt der verhaftete 40-Jährige Verdächtige aus Rheinland-Pfalz und ist in der Vergangenheit bereits psychisch auffällig gewesen.
Die genauen Opferzahlen stehen noch nicht fest, doch mehrere Personen wurden schwer verletzt. Zahlreiche Rettungskräfte kämpfen um das Leben der Betroffenen. Die Tagesschau spricht von mindestens einem Toten und mehreren Verletzten. Die Bild spricht von 2 Toten und 25 Verletzten davon 15 schwerverletzte. Aufgrund des Vorfalls kommt es in der Innenstadt zu massiven Verkehrsbehinderungen, besonders im Bereich Wasserturm und Plankenkopf.
Polizei und Rettungskräfte seien auf der Anfahrt, teilte das Polizeipräsidium Mannheim mit. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Angaben zu einem möglichen Täter oder zu den Hintergründen könne man noch nicht machen.
Die Polizei konnte nach intensiven Fahndungsmaßnahmen eine verdächtige Person festnehmen, laut Bild handelt es sich um einen Deutschen. Bisher gibt es jedoch keine näheren Informationen zu Identität oder Motiv des Tatverdächtigen.
Der Vorfall ereignete sich nach ersten Erkenntnissen gegen Mittag in der Fußgängerzone. Das Fahrzeug soll anschließend bis zum Paradeplatz gefahren sein. Die genaue Abfolge wird derzeit untersucht.
Die Behörden appellieren an alle Bürger, den Bereich weiträumig zu meiden. Die Behörden betonen, dass die Lage weiterhin unübersichtlich sei. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass noch eine Gefahr besteht. Daher wurde die Innenstadt weiträumig geräumt, und die Bevölkerung wird aufgefordert, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten.
Laut Polizeiangaben wurde eine „lebensbedrohliche Einsatzlage“ über den Warndienst Katwarn gemeldet. Zudem wurde vor Ort eine psychologische Betreuung für Betroffene eingerichtet. Eine Zeugensammelstelle und eine Hotline für Hinweise wurden ebenfalls eingerichtet, um die Ermittlungen zu unterstützen.
Die Motive hinter dem Vorfall sind derzeit noch unbekannt. Ermittler arbeiten intensiv daran, alle relevanten Informationen zusammenzutragen. Es gibt bisher keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, jedoch sind alle Szenarien möglich.
Augenzeugen werden dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Falls du den Vorfall beobachtet hast oder Hinweise liefern kannst, kontaktiere umgehend die Ermittlungsbehörden. Jede Information kann entscheidend sein, um die Hintergründe des Anschlags aufzuklären.
Die Lage bleibt angespannt. Polizei und Rettungskräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Situation zu sichern und Verletzte zu versorgen. Wir halten dich fortlaufend über alle neuen Erkenntnisse zum Anschlag Mannheim Rosenmontag auf dem Laufenden. Bitte folge den Anweisungen der Einsatzkräfte und bleibe in Sicherheit.
Nach den beunruhigenden Ereignissen in Mannheim stellt sich die Frage, ob auch der Rosenmontagszug in Münster betroffen sein könnte. Die Stadt hat jedoch ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept entwickelt, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten. Die Polizei ist mit verstärkten Kräften im Einsatz, und es gibt umfassende Zugangskontrollen. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, auf Verdächtiges zu achten und verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden.