
Was auf den ersten Blick wie eine alarmierende Schlagzeile aus alten Pandemiezeiten wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als süße Überraschung: Die Sorte „Korona“ ist zurück – und sie infiziert derzeit ganze Landstriche mit purem Genuss. Die Erdbeersorte Korona sorgt 2025 für ein wahres Erdbeerfieber. In Hofläden, Gärten und Supermärkten ist die Nachfrage kaum noch zu bändigen. Doch keine Sorge: Bei dieser Art der Ausbreitung gibt es weder Maskenpflicht noch Abstand – sondern nur rote Finger, duftende Hände und ein glückliches Lächeln.
Die Korona-Erdbeere ist keine neue Züchtung, doch sie erlebt gerade ein wahres Comeback. Die beliebte Sorte, die ursprünglich aus den Niederlanden stammt, begeistert Erdbeerfans bereits seit Jahrzehnten. Vor allem im Münsterland, aber auch bundesweit, schwören immer mehr Menschen auf ihren intensiven Geschmack, ihre saftige Konsistenz und das vollmundige Aroma. Wer einmal von einer Korona-Erdbeere gekostet hat, will keine andere Sorte mehr. Kein Wunder also, dass sich diese „Infektion“ in Rekordtempo verbreitet.
Die Erdbeersorte Korona gehört zu den mittelfrüh reifenden Sorten und eignet sich perfekt für den heimischen Garten oder kleinere Anbauflächen. Ihre Früchte sind auffallend dunkelrot, nicht nur außen, sondern auch im Fruchtfleisch – ein klares Zeichen für Qualität und Reife. Der Geschmack ist ausgewogen: eine harmonische Kombination aus Süße und feiner Säure, die an sonnige Nachmittage und selbstgemachte Erdbeermarmelade erinnert.
Besonders geschätzt wird Korona bei Hobbygärtnerinnen und -gärtnern für ihre robuste Wuchsform. Die Pflanzen sind widerstandsfähig gegenüber vielen Wurzelkrankheiten, was sie zu einer beliebten Wahl für den Bio-Anbau macht. Auch in Sachen Ertrag kann die Sorte überzeugen: Bereits im ersten Jahr liefern die Pflanzen eine beachtliche Menge an großen, gleichmäßig geformten Früchten. Die Erdbeerzeit 2025 verspricht also besonders fruchtig zu werden – und Korona steht dabei ganz vorne.
In ganz Deutschland und besonders im Münsterland ist die Begeisterung groß. Wer in diesen Tagen über Wochenmärkte schlendert oder in den sozialen Medien unterwegs ist, kommt an einem Thema nicht vorbei: der Korona-Erdbeere. Ob unter den Hashtags #Erdbeerfieber, #KoronaErdbeeren oder #Erdbeerliebe2025 – Menschen teilen begeistert Fotos ihrer Ernte, Rezepte für Erdbeertorten und Marmelade oder geben Tipps zum Anbau der begehrten Sorte. Die „Ansteckungsgefahr“ ist hoch – und völlig erwünscht.
Ein Landwirt aus dem Kreis Warendorf berichtet: „Ich habe vor drei Jahren erstmals Korona angepflanzt. Heute ist sie unsere absolute Lieblingssorte. Die Kunden erkennen sie sofort – viele fragen sogar gezielt danach.“ Auch Hofläden erleben einen Ansturm. In manchen Regionen ist die Sorte sogar schon ausverkauft. Wer Korona-Erdbeeren kaufen möchte, sollte also nicht zu lange warten – oder selbst zur Gartenhacke greifen.
Die Sehnsucht nach Natürlichkeit, Geschmack und regionalem Anbau steigt. In einer Zeit, in der viele Produkte aus dem Ausland importiert und überreif verkauft werden, sehnen sich Verbraucherinnen und Verbraucher nach Qualität, Frische und Herkunft. Die Erdbeersorte Korona erfüllt genau diese Bedürfnisse. Sie steht für den Geschmack der Kindheit, für sonnige Nachmittage auf dem Erdbeerfeld, für Selbstgemachtes und Ehrlichkeit.
Auch gesundheitlich ist der „Ausbruch“ der Korona-Erdbeeren ein Segen. Die Früchte sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien. Wer also regelmäßig Korona-Erdbeeren nascht, tut nicht nur dem Gaumen, sondern auch dem Immunsystem etwas Gutes. Man könnte also sagen: Diese Infektion macht stark – und glücklich.
Während das Wort „Corona“ lange Zeit mit Unsicherheit und Einschränkungen verbunden war, bringt die Erdbeersorte Korona 2025 das Lächeln zurück auf die Gesichter der Menschen. Statt Infektionszahlen sprechen wir über Erntemengen, statt Schutzmaßnahmen über Erdbeerrezepte, und statt Impfungen gibt es süße Vitaminbomben direkt vom Feld.
Korona ist die süßeste Versuchung des Sommers – und eine Sorte, die mit ihrem Geschmack überzeugt, mit ihrer Herkunft punktet und mit ihrer Natürlichkeit begeistert. Wer also in den kommenden Wochen von einem regelrechten Erdbeerfieber erfasst wird, darf sich freuen: Diese „Pandemie“ ist willkommen, köstlich – und garantiert ansteckend.