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Am 20. Juni 2006 verschwand die 21-jährige Frauke Liebs spurlos aus Paderborn, Nordrhein-Westfalen. Ihr Verschwinden und die darauf folgenden mysteriösen Anrufe, sowie die schlussendliche Entdeckung ihrer Leiche, werfen bis heute viele Fragen auf. Trotz intensiver Ermittlungen konnte der Fall bis heute nicht gelöst werden.
Frauke Liebs verbrachte den Abend des 20. Juni 2006 im Irish Pub „The Auld Triangle“ in der Paderborner Innenstadt. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Isabella schaute sie das Fußballspiel England gegen Schweden. Das Wetter war sommerlich warm und die Stimmung ausgelassen, die Straßen waren voller Menschen, die die Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land feierten.
Frauke schrieb während des Spiels regelmäßig Nachrichten mit Niels, einem Freund von Isabella, den sie erst vor einigen Wochen kennengelernt hatte. Gegen 23:00 Uhr beschloss sie, nach Hause zu gehen. Sie verabschiedete sich von Isabella, gab ihr den ausgeliehenen Handy-Akku zurück und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Diese lag etwa 1,5 Kilometer entfernt und der Weg dorthin war kurz.
Doch Frauke kam nie zu Hause an. Um 0:49 Uhr erhielt ihr Mitbewohner und Ex-Freund Chris eine SMS von Fraukes Handy: „Komme später. Das Spiel war lustig, nicht gegen England 🙂 Bis später.“ Diese Nachricht war jedoch der Beginn eines beunruhigenden Rätsels. Die Polizei lokalisierte die SMS später in Nieheim, etwa 38 Kilometer von Paderborn entfernt. Frauke konnte diese Strecke nicht zu Fuß zurückgelegt haben.
In den folgenden Tagen meldete sich Frauke mehrmals per Handy bei Chris. Die Gespräche waren kurz und wirkten seltsam. Am 22. Juni um 22:25 Uhr sagte Frauke: „Mir geht es gut. Ich komme bald nach Hause.“ Chris bemerkte, dass Frauke ihn mit vollem Namen ansprach und ihre Stimme müde und gestresst klang. Auch die Hintergrundgeräusche deuteten darauf hin, dass sie sich nicht draußen, sondern in einem geschlossenen Raum aufhielt.
Am 23. Juni um 23:04 Uhr erhielt Chris eine weitere SMS: „Bin bald zu Hause.“ Fraukes Bruder Frank kontaktierte sie sofort und fragte, was los sei. Frauke antwortete nur, dass sie bald nach Hause komme. Diese Anrufe und Nachrichten kamen aus verschiedenen Orten in und um Paderborn, was darauf hinweist, dass Frauke oder ihr Entführer unterwegs waren.
Am 24. Juni um 14:23 Uhr rief Frauke erneut an. Diesmal war der Anruf kürzer und sie sagte nur: „Ich komme heute nicht zu spät zurück.“ Chris fragte, ob sie verletzt sei, doch Frauke antwortete nicht darauf. Diese Anrufe wurden aus dem Industriegebiet Mönkeloh in Paderborn lokalisiert.
Der nächste Anruf kam am 25. Juni um 22:28 Uhr. Frauke sagte: „Es tut mir leid, dass ich gestern nicht nach Hause gekommen bin. Ich erkläre alles, wenn ich wieder zu Hause bin.“ Auch dieser Anruf wurde aus Paderborn lokalisiert.
Der letzte Anruf kam am 27. Juni um 23:25 Uhr aus dem Industriegebiet Benhauser Feld in Paderborn. Frauke sagte: „Mir geht es gut. Ich lebe noch.“ Dies war ihr letztes Lebenszeichen.
Am 4. Oktober 2006 wurde Fraukes Leiche von einem Jäger in einer Mulde unter einem Baum an der Landstraße 817, etwa 20 Kilometer vom Irish Pub entfernt, gefunden. Die Leiche war stark skelettiert, und es gab keine Hinweise auf eine gewaltsame Todesursache. Ihre Kleidung war intakt, aber einige persönliche Gegenstände, wie ihre Uhr, Handtasche und Handy, fehlten.
Die Todesursache konnte nicht eindeutig festgestellt werden, aber die Polizei vermutet, dass Frauke erstickt wurde. Die Leiche war durch die lange Liegezeit und äußere Einflüsse stark verwest, was die Ermittlungen erschwerte.
Im Laufe der Ermittlungen wurden verschiedene Personen und Theorien untersucht. Chris, Fraukes Mitbewohner und Ex-Freund, wurde aufgrund seiner Nähe zu Frauke verdächtigt, aber er hatte ein Alibi. Auch Niels, ein Freund von Frauke, der mit ihr Nachrichten ausgetauscht hatte, wurde verdächtigt, aber auch er hatte ein Alibi.
Chris war der Mitbewohner und Ex-Freund von Frauke. Obwohl er als Letzter mit ihr in Kontakt stand, ergaben die Ermittlungen, dass er zur fraglichen Zeit ein wasserdichtes Alibi hatte. Chris hatte sich zu keiner Zeit verdächtig verhalten und seine Aussagen waren konsistent. Dennoch blieb er für viele Beobachter ein Verdächtiger, vor allem weil Frauke ihn mehrmals anrief und nicht ihre Familie. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Täter Frauke aufforderte, jemanden anzurufen, der die Situation nicht sofort als lebensbedrohlich einschätzen würde.
Niels, der Freund von Isabella, war eine weitere Person, die intensiv untersucht wurde. Er war eine der letzten Personen, die mit Frauke vor ihrem Verschwinden in Kontakt standen. Die Ermittler fanden eine SMS von Niels an Frauke, die sie verdächtig fanden: „Gerne, aber dann müsst ihr auch was Vernünftiges anhaben.“ Diese Nachricht könnte als Ausdruck sexuellen Interesses interpretiert werden, doch auch Niels hatte ein Alibi und konnte nicht als Täter überführt werden.
Eine weniger verbreitete Theorie besagt, dass britische Soldaten, die in Paderborn stationiert waren, in Fraukes Verschwinden verwickelt sein könnten. Diese Soldaten besuchten häufig das Irish Pub, und es wird spekuliert, dass Frauke von einem oder mehreren dieser Soldaten entführt wurde. Diese Theorie konnte jedoch nie bestätigt werden, da weder die Polizei noch die britische Militärpolizei Hinweise auf eine Beteiligung fanden.
Ein weiteres Szenario brachte den Fall Frauke Liebs mit Wilfried W. und Angelika B. in Verbindung, die Frauen auf ihr Gehöft lockten, folterten und töteten. Diese Theorie schien zunächst plausibel, da die Opfer von Wilfried und Angelika ähnlich behandelt wurden wie Frauke: Sie wurden über einen längeren Zeitraum festgehalten und durften in einigen Fällen telefonieren. Allerdings konnte die Polizei keine direkten Beweise für eine Verbindung finden.
Eine Theorie, die auf der Aussage eines anonymen Zeugen basiert, deutet auf die mögliche Beteiligung eines Taxifahrers hin. Der Zeuge behauptete, er habe Frauke am Abend ihres Verschwindens gegen 1:20 Uhr in einem Park in der Nähe des Irish Pub gesehen und mit ihr gesprochen. Später habe er gehört, wie Frauke lautstark mit einem Taxifahrer diskutierte, bevor sie wieder ins Auto stieg. Diese Theorie könnte erklären, wie Frauke an so viele verschiedene Orte gelangen konnte, doch auch hier fehlen konkrete Beweise.
Die Anrufe von Frauke sind ein zentraler Punkt des Falles. Sie wirkten oft inszeniert und erweckten den Eindruck, dass Frauke unter Druck stand. Es bleibt unklar, warum der Entführer Frauke telefonieren ließ und welche Rolle die Anrufe spielten. Einige spekulieren, dass der Täter die Polizei und die Familie beruhigen wollte, während andere vermuten, dass Frauke verschlüsselte Hinweise geben wollte. Besonders auffällig ist, dass Frauke während der Anrufe immer wieder betonte, bald nach Hause zu kommen, was jedoch nie geschah. Ihre Aussagen wirkten oft widersprüchlich und gestresst, was darauf hindeutet, dass sie nicht frei sprechen konnte.
Der Fall Frauke Liebs bleibt einer der mysteriösesten Kriminalfälle in Deutschland. Trotz umfangreicher Ermittlungen und zahlreicher Theorien konnte der Täter bis heute nicht gefasst werden. Die Familie von Frauke hofft weiterhin auf neue Hinweise und die Aufklärung des Falls, um endlich Frieden zu finden.
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