
Dülmen. Autofahrerinnen und Autofahrer in Dülmen müssen sich ab Mittwoch, 24. September 2025, auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die A43-Anschlussstelle Dülmen wird ab dem frühen Morgen auch in Fahrtrichtung Münster gesperrt. Damit ist die Ab- und Auffahrt in beide Richtungen – Münster und Wuppertal – nicht mehr nutzbar. Hintergrund sind umfangreiche Arbeiten an der L611 (Coesfelder Straße) sowie an der Autobahnbrücke.
Straßen.NRW saniert seit Sommer die L611 zwischen Dülmen und Coesfeld auf rund 2,5 Kilometern. Neben der Fahrbahn werden auch die Geh- und Radwege erneuert, Ampelanlagen modernisiert und Schutzeinrichtungen ausgetauscht. Zeitgleich führt die Autobahn Westfalen an der Brücke im Bereich der Anschlussstelle Dülmen eine Instandsetzung durch. Für die Arbeiten müssen die Rampen in beide Richtungen vollständig gesperrt werden.
Der Verkehr wird weiträumig über die Anschlussstelle Dülmen-Nord und teilweise über die B474 umgeleitet. Vor Ort ist die Zufahrt zum Grenzweg gesperrt, zudem bleibt der Mitfahrerparkplatz an der Anschlussstelle geschlossen. Straßen.NRW empfiehlt allen Verkehrsteilnehmenden, mehr Fahrzeit einzuplanen und die ausgeschilderten Umleitungen konsequent zu nutzen.
Die Sperrung der Rampen in Richtung Wuppertal läuft bereits seit Anfang August und wird sich noch mehrere Monate hinziehen. Die nun zusätzlich beginnende Sperrung in Richtung Münster soll für mehrere Wochen bestehen bleiben. Laut Straßen.NRW liegt das Projekt im Zeitplan: Der Abschnitt von der Autobahnbrücke bis zur B474 könnte voraussichtlich Ende nächster Woche wieder freigegeben werden. Der Brückenbereich selbst bleibt jedoch voraussichtlich bis Ende November dicht.
Besonders betroffen sind Pendlerinnen und Pendler, die täglich zwischen Dülmen und Münster unterwegs sind. Sie müssen mit Staus und längeren Fahrzeiten rechnen. Auch der innerstädtische Verkehr in Dülmen wird durch die Sperrungen der Coesfelder Straße und der Zufahrten zur Autobahn stark belastet.