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Bombenentschärfung in Osnabrück: Zugverkehr massiv betroffen

Leiche in Drensteinfurt: Die Sperrung der Bahnstrecke Münster–Hamm sorgte für Chaos im Zugverkehr. Jetzt informieren! Die Bombenentschärfung in Osnabrück legt den Zugverkehr lahm. Erfahre hier, welche Strecken betroffen sind und wann sich die Lage entspannt.
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Seit Freitagnachmittag (14. Februar 2025) ist der Zugverkehr in Richtung Osnabrück, wegen einer Bombenentschärfung stark eingeschränkt. Grund dafür ist eine Bombenentschärfung in der Nähe des Hauptbahnhofs. Zunächst durften Züge ab 14 Uhr nicht mehr am Hauptbahnhof halten, konnten die Stadt aber noch passieren. Ab 19 Uhr wurde der gesamte Zugverkehr eingestellt.

Bombenentschärfung in Osnabrück: Auswirkungen auf Zugverkehr

Besonders betroffen ist der Regionalverkehr zwischen Münster und Osnabrück. Die Züge enden aktuell in Hasbergen, ein Weiterfahren ist nicht möglich. Fahrgäste müssen auf alternative Verkehrsmittel umsteigen oder große Umwege in Kauf nehmen. Auch der Fernverkehr leidet unter der Sperrung. Züge werden weiträumig umgeleitet, was zu erheblichen Verspätungen führt.

Evakuierung von 14.000 Menschen

Neben den Einschränkungen im Bahnverkehr mussten etwa 14.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Die Stadt Osnabrück richtete Notunterkünfte ein, um Betroffenen eine sichere Unterbringung zu ermöglichen.

Verzögerungen bei der Entschärfung

Die Entschärfung begann kurz vor 19 Uhr, musste jedoch mehrfach unterbrochen werden. Grund dafür war, dass sich Personen weiterhin im Evakuierungsbereich aufhielten. Die Dauer der Entschärfung ist derzeit noch unklar.

Wann fährt der Zugverkehr in Osnabrück wieder normal?

Aktuell gibt es keine genaue Prognose, wann der Zugverkehr in Richtung Osnabrück wieder planmäßig läuft. Die Deutsche Bahn und die Stadtverwaltung halten Reisende auf dem Laufenden. Pendler sollten sich vor Fahrtantritt über alternative Routen informieren.