
Die Kanalarbeiten für neue JVA Münster beginnen am 19. Mai in Alverskirchen. Die Stadt Münster führt die Baumaßnahme im Auftrag des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW) durch. Dabei wird eine neue Druckrohrleitung verlegt, um die Justizvollzugsanstalt, die derzeit an der Telgter Straße entsteht, an ein Pumpwerk in Alverskirchen anzuschließen. Die Fertigstellung ist für Juli geplant.
Während der Bauphase wird die Brückhausenstraße im Abschnitt zwischen Hauptstraße und Piepenbach zur Einbahnstraße. Fahrzeuge dürfen weiterhin ortsauswärts fahren. Wer in ortseinwärtiger Richtung unterwegs ist, wird über Sendenhorst umgeleitet. Die Verkehrsregelung soll Staus und Behinderungen im Baustellenbereich möglichst gering halten.
Zusätzlich zu den Arbeiten auf der Brückhausenstraße wird auf der Hauptstraße eine Baugrube geöffnet. Auf Höhe der Straße Große Kamp ist die Fahrbahn auf rund 50 Metern auf eine Spur verengt. Trotz dieser Einschränkung bleibt die Straße in beide Richtungen befahrbar. Für Fußgänger und Radfahrende sorgt eine Baustellenampel für sichere Querungsmöglichkeiten im betroffenen Bereich.
Im gesamten Bereich der Baumaßnahme gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde. Diese Regelung betrifft sowohl die Brückhausenstraße als auch die Hauptstraße. Damit soll die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie der Bauarbeiter gewährleistet werden. Anwohnerinnen und Anwohner behalten während der gesamten Bauzeit den Zugang zu ihren Grundstücken.
Die Kanalarbeiten für neue JVA Münster erfolgen in enger Abstimmung mit der Gemeinde Everswinkel. Die Kooperation soll gewährleisten, dass die Maßnahmen zügig und effizient umgesetzt werden. Ziel ist es, die Infrastruktur für die neue Justizvollzugsanstalt rechtzeitig und ohne größere Verzögerungen fertigzustellen.