In der Nacht zum Sonntag, den 8. September 2024, kam es auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei in Iserlohn zu einem erschütternden Vorfall. Ein 30-jähriger Mann wurde Opfer einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung. Der Fall löste einen großen Polizeieinsatz aus und führte zur vorläufigen Festnahme von vier Tatverdächtigen.
Gegen 23:30 Uhr hörten zwei Zeuginnen Schreie aus der Ruine der alten Iserlohner Brauerei und informierten die Polizei. Sofort rückten mehrere Streifenwagen aus, unterstützt von einem Polizeihubschrauber. Die Beamten fanden das schwer verletzte Opfer, einen 30-jährigen Iraner, der laut „Bild“-Informationen als Geflüchteter in Deutschland lebt. Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar, und ein politischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.
Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Durch den Einsatz eines Polizeihubschraubers konnten vier Tatverdächtige im Alter von 24, 34, 42 und 46 Jahren in einem nahegelegenen Waldstück festgenommen werden. Zwei weitere mutmaßliche Täter sind jedoch noch auf der Flucht. Die Ermittlungen dauern an, und die Staatsanwaltschaft prüft, ob die festgenommenen Männer in Untersuchungshaft kommen.
Die polizeilichen Ermittlungen sind in vollem Gange, und der Staatsschutz wurde aufgrund eines möglichen politischen Hintergrunds der Tat eingebunden. Die Staatsanwaltschaft Hagen leitet die Untersuchungen. Es sind noch viele Fragen ungeklärt, darunter die Schwere der Verletzungen des Opfers sowie der genaue Ablauf der Tat.
Das Opfer wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Es wird vermutet, dass der Mann nicht nur vergewaltigt, sondern auch misshandelt und gefesselt wurde. Der Schock über das Verbrechen ist groß, und die Behörden arbeiten intensiv daran, die Umstände der Tat zu klären.
Durch das schnelle Eingreifen der Polizei und den gezielten Einsatz des Hubschraubers konnten vier Verdächtige rasch gestellt werden. Die Fahndung nach den zwei weiteren Tätern läuft weiterhin auf Hochtouren. Der Vorfall sorgt für große Bestürzung in der Region und hat eine breite Debatte über die Sicherheit und die möglichen Motive der Täter ausgelöst.