
Die Sperrung der Querstraße steht bevor: Die Stadt Münster setzt die Umgestaltung an der Wolbecker Straße fort und bringt damit die letzte Bauphase eines umfangreichen Verkehrsprojekts auf den Weg. Ziel ist es, die Sicherheit für Radfahrende zu erhöhen und gleichzeitig den Verkehrsfluss zu verbessern.
Ab Montag, 31. März, beginnt das Amt für Mobilität und Tiefbau mit Arbeiten am Geh- und Radweg im Kreuzungsbereich Wolbecker Straße/Querstraße. Damit schließt sich der Kreis eines Vorhabens, das bereits an der Hubertistraße und der Von-der-Tinnen-Straße erfolgreich umgesetzt wurde.
Am Dienstag, 1. April, tritt die Sperrung der Querstraße offiziell in Kraft. Die Einmündung von der Wolbecker Straße in die Querstraße wird dann vollständig geschlossen. Zusätzlich wird die Fahrbahn auf der Wolbecker Straße zu Beginn der Bauarbeiten für einige Stunden verengt – dies betrifft den Bereich rund um die Baustelle.
Fußgängerinnen und Fußgänger können die Querstraße trotz Sperrung weiterhin nutzen. Ein Parkverbot, das bis zur Ottostraße gilt, soll sicherstellen, dass Einsatzfahrzeuge jederzeit ungehindert durchkommen. Auch der Busverkehr ist betroffen: Die Haltestelle „Hansa Berufskolleg B“ wird auf die gegenüberliegende Seite verlegt.
Nach Abschluss der Arbeiten an Geh- und Radweg erhält die Wolbecker Straße im Bereich der Querstraße eine neue Deckschicht. Diese Maßnahme erfolgt in Nachtarbeit und unter Vollsperrung – so sollen tagsüber möglichst wenige Einschränkungen entstehen.
Die gesamte Bauphase rund um die Sperrung der Querstraße soll innerhalb von zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein. Damit endet ein Projekt, das seit Oktober 2024 läuft und insgesamt drei Kreuzungsbereiche umfasst.
Im Rahmen der Neugestaltung wurden bereits die Kreuzungen an der Hubertistraße und der Von-der-Tinnen-Straße modernisiert. Die Arbeiten begannen im Oktober 2024 auf der stadtauswärtigen Seite der Wolbecker Straße. Seitdem sorgen Absperrungen und Parkverbote für ein sicheres Arbeitsumfeld.
Während der Bauzeit konnten alle Anwohnerinnen und Anwohner ihre Grundstücke weiterhin erreichen. Fußgänger wurden über Notgehwege geleitet, Radfahrende durften die Fahrbahn nutzen.
Mit Abschluss der Arbeiten an der Querstraße rückt das Projekt in die Zielgerade. Die Maßnahmen sollen laut Stadtverwaltung bis spätestens Ende April 2025 abgeschlossen sein.