Waffenverstoß in Münster: Polizei stoppt 47-Jährigen mit Schreckschusswaffe in der Verbotszone

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Foto: Münster Aktuell

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In Münster hat die Polizei am frühen Samstagmorgen einen 47-jährigen Mann in der Windthorststraße angehalten. Der Kontrollort liegt in unmittelbarer Nähe zur Achtermannstraße und damit in einem Bereich, der seit Sommer 2025 als Waffen- und Messerverbotszone ausgewiesen ist. Wie die Polizei Münster mitteilt, bemerkten die Beamten bei der Kontrolle eine Schreckschusswaffe, die der Mann im Hosenbund trug. Die Polizisten stellten die Waffe sicher und erteilten ihm einen Platzverweis.

Nach Angaben der Polizei hat der Mann sowohl die deutsche als auch die russische Staatsangehörigkeit. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen die geltenden Regelungen in der Verbotszone. Weitere Details zum Ablauf der Kontrolle oder zu möglichen Hintergründen nannte die Behörde nicht.

Polizei überwacht Verbotszone rund um den Hauptbahnhof

Die Waffen- und Messerverbotszone rund um den Hauptbahnhof und den Bremer Platz gilt seit Mitte Juli 2025. In diesem Bereich ist es untersagt, bestimmte Waffen oder gefährliche Gegenstände mitzuführen, darunter Messer, Elektroschocker, Reizstoffsprühgeräte und Schreckschusswaffen. Die Polizei führt nach eigenen Angaben regelmäßige Kontrollen durch, um Verstöße zu ahnden und die Vorgaben durchzusetzen.

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