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Alkoholkontrolle in Münster deckt riskantes Fahrverhalten auf

Symbolbild für die Polizei Münster, hier zu sehen ein Polizeiauto am Ludgerikreisel in Münster.
Foto © Münster Aktuell

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Münster. Am Montagmorgen (21.07., 09:50 Uhr) geriet ein Autofahrer im Rahmen einer Alkoholkontrolle in Münster ins Visier der Polizei. Auf dem Schifffahrter Damm bemerkten Einsatzkräfte zunächst, dass der Mann mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Daraufhin hielten sie das Fahrzeug an und überprüften den 64-jährigen Fahrer aus Münster.

Während der Kontrolle stellten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch fest. Der Fahrer räumte außerdem ein, Medikamente eingenommen zu haben und zwar noch am selben Morgen. Aufgrund dieser Aussagen führten die Einsatzkräfte einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von rund 0,6 Promille.

Polizei zieht Konsequenzen nach Alkoholkontrolle in Münster

Um genau zu klären, inwiefern Alkohol und Medikamente den Fahrer beeinträchtigt haben, brachten die Beamten ihn zur Wache. Dort entnahm ein Arzt Blutproben zur weiteren Untersuchung.

Dem Mann droht nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Sollte sich der Verdacht erhärten, muss der Münsteraner mit einem Fahrverbot, einem Bußgeld und möglichen weiteren Maßnahmen rechnen. Außerdem prüft die Polizei, ob der Mischkonsum eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmende darstellte.

Alkoholkontrolle in Münster soll Verkehrssicherheit erhöhen

Die Polizei weist erneut auf die Gefahren durch Alkohol und Medikamente im Straßenverkehr hin. Zwar lag der Promillewert des Mannes unter der strafrechtlich relevanten Grenze von 1,1 Promille, dennoch kann auch ein Wert von 0,6 Promille die Fahrtüchtigkeit deutlich einschränken, insbesondere in Kombination mit Medikamenten.

Verkehrsteilnehmer sollten sich daher bewusst machen, dass bereits geringe Mengen Alkohol oder Arzneimittel erhebliche Auswirkungen auf Reaktionsvermögen und Aufmerksamkeit haben können. Alkoholkontrollen in Münster dienen deshalb dem Schutz aller und sollen lebensgefährliche Situationen vermeiden helfen.

Quelle: Polizei Münster (ots)

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