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Winterharte Stauden: Ein immer wiederkehrendes Gartenglück

Winterharte Stauden sind eine Bereicherung für jeden Garten.
Foto: Pixabay, PeterBe

Du suchst nach dauerhaften Bepflanzungslösungen für deinen Garten? Dann sind winterharte Stauden genau das Richtige für dich. Sie sind robust, mehrjährig und benötigen wenig Pflege. Im Gegensatz zu Sommerblumen, die nach einem farbenfrohen Sommer wieder verschwinden, erfreuen uns winterharte Stauden jedes Jahr aufs Neue.

Die Vielfalt der winterharten Stauden

Winterharte Stauden bieten eine beeindruckende Vielfalt. Edeldisteln setzen Jahr für Jahr Akzente im Beet. Pfingstrosen bezaubern mit ihren roten Austrieben, die sich langsam zu einem satten Grün wandeln. Ziergräser wie die Lampenputzergräser können innerhalb eines Jahres eine imposante Erscheinung entwickeln. Und das ist nur der Anfang.

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Farbenfrohe Herbststauden

Im Herbst putzen sich viele winterharte Stauden in den schönsten Farben heraus. Storchschnabels und Bergenien färben ihr Laub in verschiedenen Rot- und Orangetönen, sobald die Lichtintensität abnimmt. Sie verleihen dem Garten ein neues Gewand und sollten für herbstliche Beete in Betracht gezogen werden.

Winterharte Schattenstauden

Für dunklere Gartenbereiche eignen sich besonders Schattenstauden. Sie kommen gut mit wenigen Sonnenstunden zurecht und können Jahrzehnte überdauern. Farne und Funkien (Hosta) überzeugen mit ihrem Blattschmuck. Sterndolden und Purpurglöckchen sind weniger bekannte Vertreter, die in keiner Beetgestaltung für halbschattige oder schattige Lagen fehlen sollten.

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Immergrüne Stauden für Farbe im Winter

Immergrüne Stauden sorgen auch in der kalten Jahreszeit für ein wenig Farbe im Garten. Traubenlilien und der bodendeckende Ysander, auch Dickmännchen genannt, behalten ihr sattes Grün auch im Winter. Manche immergrüne Stauden wie die Elfenblumen überraschen nach den ersten Frösten sogar mit einer rötlichen Zeichnung ihrer Blätter.

Empfehlungen für winterharte Stauden an sonnigen Standorten:

Diese Stauden eigenen sich für schattige Plätze:

Tipps für die Stauden-Pflege:

  1. Das richtige Gießen: Gut eingewachsene Stauden benötigen normalerweise nur bei extremer Trockenheit zusätzliches Wasser. Neue Pflanzungen oder Jungpflanzen sollten jedoch in den folgenden Monaten regelmäßig, alle paar Tage (je nach Witterung, ca. alle 2-3 Tage), gründlich bewässert werden. Durch das regelmäßige Abtrocknen der Erde entwickeln die Stauden ausreichend tiefliegende Wurzeln, die sie widerstandsfähiger gegenüber zukünftiger Trockenheit machen.

  2. Unkrautbekämpfung: Um zu verhindern, dass Unkräuter Ihre Stauden überwuchern, ist es wichtig, sie rechtzeitig zu entfernen, bevor sie sich versamen. Bekannte Unkräuter wie Giersch oder Ackerschachtelhalm können sich schnell ausbreiten und den Stauden schaden. Durch regelmäßiges Jäten und Entfernen der Unkräuter erhöhst du die Chancen, den Kampf gegen das Unkraut zu gewinnen.

  3. Düngen bei Bedarf: Die meisten Stauden kommen ohne zusätzliche Nährstoffe aus, solange sie am richtigen Standort gepflanzt wurden. Wenn jedoch eine Düngung erforderlich ist, sollte dies nur während der Vegetationszeit von März bis Anfang September erfolgen. Zu anderen Zeiten können die Düngemittel aufgrund niedriger Bodentemperaturen nicht zersetzt werden und könnten unnötigerweise ins Grundwasser gelangen. Eine einmalige Düngung im Frühjahr mit Volldünger ist empfehlenswert.

  4. Stützen für Stauden: Stauden in verschiedenen Wuchshöhen benötigen manchmal Unterstützung, um bei Wind und Regen aufrecht zu bleiben. Daher ist es ratsam, die Stauden rechtzeitig, bevor sie ihre Endhöhe erreichen, abzustützen. Bambus- oder Holzstäbe sowie spezielle Staudenhalter können verwendet werden. Achte darauf, dass die Stützen die richtige Länge haben, um die Optik nicht zu beeinträchtigen. Natürliche Materialien wie Bast eignen sich gut zum Anbinden der Pflanzen.

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