Du suchst nach dauerhaften Bepflanzungslösungen für deinen Garten? Dann sind winterharte Stauden genau das Richtige für dich. Sie sind robust, mehrjährig und benötigen wenig Pflege. Im Gegensatz zu Sommerblumen, die nach einem farbenfrohen Sommer wieder verschwinden, erfreuen uns winterharte Stauden jedes Jahr aufs Neue.
Die Vielfalt der winterharten Stauden
Winterharte Stauden bieten eine beeindruckende Vielfalt. Edeldisteln setzen Jahr für Jahr Akzente im Beet. Pfingstrosen bezaubern mit ihren roten Austrieben, die sich langsam zu einem satten Grün wandeln. Ziergräser wie die Lampenputzergräser können innerhalb eines Jahres eine imposante Erscheinung entwickeln. Und das ist nur der Anfang.
Farbenfrohe Herbststauden
Im Herbst putzen sich viele winterharte Stauden in den schönsten Farben heraus. Storchschnabels und Bergenien färben ihr Laub in verschiedenen Rot- und Orangetönen, sobald die Lichtintensität abnimmt. Sie verleihen dem Garten ein neues Gewand und sollten für herbstliche Beete in Betracht gezogen werden.
Winterharte Schattenstauden
Für dunklere Gartenbereiche eignen sich besonders Schattenstauden. Sie kommen gut mit wenigen Sonnenstunden zurecht und können Jahrzehnte überdauern. Farne und Funkien (Hosta) überzeugen mit ihrem Blattschmuck. Sterndolden und Purpurglöckchen sind weniger bekannte Vertreter, die in keiner Beetgestaltung für halbschattige oder schattige Lagen fehlen sollten.
Immergrüne Stauden für Farbe im Winter
Immergrüne Stauden sorgen auch in der kalten Jahreszeit für ein wenig Farbe im Garten. Traubenlilien und der bodendeckende Ysander, auch Dickmännchen genannt, behalten ihr sattes Grün auch im Winter. Manche immergrüne Stauden wie die Elfenblumen überraschen nach den ersten Frösten sogar mit einer rötlichen Zeichnung ihrer Blätter.
Empfehlungen für winterharte Stauden an sonnigen Standorten: