
Jedermannrennen: 7.500 Starterinnen und Starter – Siege für Til Van der Linde (65 km), Thomas Peffer (95 km) und Patrick Altefrohne (125 km, vierter Sieg). Frauen: Luca Sophie Mayer (65 km), Vanessa Helen Nieminen (95 km), Elisa Kockelmann (LUX) (125 km).
Teamwertungen: Cup 65 an Project26 #1, Cup 95 an TEAM SMP Lambda-Racing, Cup 125 an das Lokalteam Mofa Münster. Auch Brillux, UKM und BASF Coatings Münster waren mit Mannschaften vertreten.
Kids-Cup: Siege für Theo Hellermann (Jungen 8–9), Lina Wiedemeier (Mädchen 5–7), Daniel Schmunk (Jungen 10–12) und Fina Lindemann (Mädchen 10–12).
Profi-Rennen: Massensprint am Schlossplatz: Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) gewinnt die 19. Auflage vor Arnaud De Lie und Pavel Bittner. Dahinter Meeus, Kubiš, Turgis, Dainese, Moschetti, Mihkels und Kopecký – kein deutscher Fahrer in den Top 10.
17:40 Uhr – Wir beenden den Live-Ticker. Einen zusammenfassenden Artikel über alle Rennen und Ergebnisse haben wir hier für euch: Ergebnisse Münsterland Giro 2025
17:28 Uhr – Vorläufiges Ergebnis: Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) siegt im Massensprint am Schlossplatz. Dahinter Arnaud De Lie (Lotto) und Pavel Bittner (Team Picnic PostNL). Komplettiert wird die Top 10 von Meeus, Kubiš, Turgis, Dainese, Moschetti, Mihkels und Kopecký – kein Deutscher unter den ersten Zehn.
17:25 Uhr – Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) gewinnt die 19. Auflage des Sparkassen Münsterland Giro! Der Belgier setzt sich im Massensprint am Schlossplatz durch und bestätigt seine Klasse als einer der besten Sprinter der Welt.
17:20 Uhr – Letzte Runde beginnt. 4,3 Kilometer.
17:16 Uhr – In der Münsteraner Innenstadt gab es einen Sturz: Tim Merlier ist gestürzt.
17:15 Uhr – Am Schlossplatz zeigt die Tafel: Noch zwei Runden oder 8,6 Kilometer. Das Feld ist geschlossen, die Teams der Sprinter sortieren sich für das große Finale in Münster.
17:10 Uhr – Das Feld fährt erstmals über das Kopfsteinpflaster des Prinzipalmarktes. Das Tempo ist hoch, die Zuschauer dicht gedrängt – die Münsteraner Innenstadt wird zur Kulisse für die Schlussrunden.
17:09 Uhr – Das Feld passiert den Kilometerbogen an der Steinfurter Straße. Jetzt geht’s in die Innenstadt-Schlussrunden – mehrere Runden bis zum Sprint am Schlossplatz stehen noch an.
17:03 Uhr – Das Feld rollt auf der Grevener Straße in Münster, Höhe Kanalstraße.
17:01 Uhr – Das Feld ist an Sprakel vorbei und hält Kurs auf Münster. Die Schlussphase rückt näher,
16:58 Uhr – Das Feld fährt unter der A1 hindurch und nähert sich Sprakel. Immer wieder gibt es Attacken, doch alle Ausreißversuche werden sofort neutralisiert – das Tempo bleibt hoch.
16:54 Uhr – In Greven sorgt die Feuerwehr mit einem großen „GIRO“-Schriftzug auf der Fahrbahn für Stimmung. Gleichzeitig setzt leichter Regen ein – die Strecke wird rutschig, das Peloton bleibt aber aufmerksam.
16:53 Uhr – Die Fahrer passieren das Krankenhaus in Greven. Noch 26 Kilometer bis zum Ziel
16:50 Uhr – Das Rennen erreicht das Zentrum von Greven. Die Zuschauer säumen dicht die Straßen, die Ausreißergruppe liegt weiter knapp vor dem Hauptfeld.
16:48 Uhr – Erstmals rollt der Münsterland Giro durch Greven. Kurz vor der Schützenstraße versucht sich eine kleine Gruppe vom Feld zu lösen – der Ausreißversuch bleibt aber noch ohne klare Lücke.
16:44 Uhr – Auf der engen Passage vor Greven bleibt das Rennen ruhig. Keine neuen Attacken.
16:40 Uhr – Die Spitze überquert den Dortmund-Ems-Kanal kurz vor Greven.
16:35 Uhr – Die Spitzengruppe um Simmons, Wallin und Dorn steuert auf Greven zu, wurden jedoch vom Hauptfeld eingeholt, noch etwa 10 Kilometer bis zur Durchfahrt.
16:24 Uhr – In der Teamwertung des Cup 125 jubelt das Lokalteam Mofa Münster: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sichern sie sich den Sieg vor dem well:fair cycling team und dem Mobil Krankenkasse Cycling Team. Ein starkes Ausrufezeichen beim Heimrennen.
16:20 Uhr – In der Teamwertung des Cup 95 siegt TEAM SMP Lambda-Racing vor dem well:fair cycling team und dem ROSE Team Münsterland. Auch lokale Mannschaften wie das UKM-Team, BASF Coatings Münster und der Sattelclub Münster mischten stark mit.
16:15 Uhr – Die Teamwertung im Cup 65 geht an Project26 #1 vor HansaSoestRacing und Element [h] 14. Damit setzten sich spezialisierte Rennsport-Mannschaften durch. In den Top 10 tauchen zudem Teams wie RSV Lippe 23 Lünen und RSC Werne auf – ein Beleg für die starke regionale Verankerung.
16:04 Uhr – Das Rennen nähert sich Füchtorf, das im Münsterland als Spargelhauptstadt gilt. Passend dazu geht es für das Feld durch eine Landschaft voller Spargelfelder – allerdings aktuell bei Hochgeschwindigkeit statt zur Erntezeit.
16:00 Uhr – Bei den Mädchen (AK 10–12) gewinnt Fina Lindemann in 5:27 Minuten. Auf den Plätzen folgen Edith Schulz (5:32) und Tomke Mock (5:35). Knapp dahinter landen Mieke Hasselblatt und Hanna Bandelin in den Top 5.
15:57 Uhr – Die Spitze mit Simmons, Wallin und Dorn hat den Pilatusberg und Sassenberg hinter sich gelassen. Auf dem Weg nach Ostbevern halten die drei knapp 2 Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
15:50 Uhr – Im älteren Jahrgang des Stadtwerke-Kids-Cup (10–12 Jahre) setzt sich Daniel Schmunk in 4:41 Minuten durch. Dahinter folgen Moritz Heimann (4:47) und Mats Telenga (4:51). Auf den Plätzen vier und fünf landen Lukas Beuing und Felix Mann. Auch internationale Beteiligung gab es mit Leonardo Coico (ITA) auf Platz 6.
15:39 Uhr – In Warendorf holt sich Colby Simmons die Sprintwertung vor Vinzent Dorn und Rasmus Bøgh Wallin. Die Spitze liegt jetzt nur noch gut 2:30 Minuten vor dem Peloton. Noch rund 96 Kilometer bis Münster.
15:34 Uhr – Immer wieder schließen sich entlang der Strecke Hobbyfahrer kurz dem Profi-Feld an. Doch das hohe Tempo von rund 45–50 km/h können sie nicht lange halten – schnell fällt die Begleitung wieder zurück.
15:32 Uhr – Die schwierigen Topographie-Passagen sind absolviert. Nach den Anstiegen im Raum Beckum und Stromberg geht es jetzt auf flacheres Terrain. Das Feld profitiert zudem von Rückenwind – was für hohes Tempo auf den kommenden Kilometern spricht.
15:29 Uhr – Bei den Mädchen (AK 5–7) setzt sich Lina Wiedemeier in 6:23 Minuten knapp vor Lilly Weißmann (6:24) durch. Ella Niehues fährt auf Rang drei (6:35). Viele weitere junge Talente folgten dicht dahinter, begleitet von großem Applaus am Schlossplatz.
15:28 Uhr – Die Nachwuchsrennen um den Stadtwerke-Kids-Cup laufen bereits. Schnellster im ersten Lauf war Theo Hellermann (AK 8–9 Jahre) in 6:08 Minuten. Auf den Plätzen folgen Linus Schwaninger und Maximilian Wiebringhaus. Viele weitere Kinder aus den Altersklassen 5–7 Jahre kamen dicht dahinter ins Ziel – mit viel Applaus vom Publikum am Schlossplatz.
15:22 Uhr – Nächster Anstieg: der Pilatusberg bei Sassenberg. Mit nur 0,3 km und 4 % Steigung ist er kurz, aber im flachen Münsterland ein markanter Punkt. Für die Ausreißer winken weitere Bergpunkte, für die Zuschauer ist es ein beliebter Hotspot.
15:20 Uhr – Die Spitze mit Simmons, Wallin und Dorn fährt in Richtung Pilatusberg. Vinzent Dorn (Bike Aid) hat bislang alle Bergwertungen für sich entschieden und führt die Bergwertung souverän. Der Vorsprung aufs Feld liegt bei rund 2 Minuten.
15:00 Uhr – Die Strecke verengt sich : Einige Fahrer rutschen ins Feld neben der Straße, es kommt zu ein bis zwei Stürzen. Nach ersten Erkenntnissen ist aber nichts Schlimmeres passiert, die Gestürzten können weitgehend weiterfahren.
14:45 Uhr – Nach 67 km gefahren nähert sich das Feld dem Mittelteilstück. Ostbevern wird voraussichtlich gegen 15:50 Uhr, Greven gegen 16:20 Uhr erreicht.
14:35 Uhr – Vorne haben sich drei Fahrer abgesetzt: Simmons, Wallin und Dorn. Ihr Vorsprung liegt bei gut 2:20 Minuten. In den Bergwertungen zeigt sich besonders Vinzent Dorn (Bike Aid) stark – er führt aktuell die virtuelle Bergwertung mit 9 Punkten. Im Feld spannt sich Alpecin-Deceuninck vor die Spitze.
14:26 Uhr – Nach gut einer Rennstunde und knapp 50 gefahrenen Kilometern liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei fast 50 km/h. Wenn das Tempo so hoch bleibt, könnte das Feld eher am Schlossplatz eintreffen als geplant – aktuell rechnet man mit einer Zielankunft zwischen 17:15 und 17:30 Uhr.
14:24 Uhr – Die Spitzengruppe mit Simmons, Wallin und Dorn steuert auf den nächsten Anstieg „An der Schanze“ bei Stromberg zu (1 km à 3,6 %). Ihr Vorsprung: 1:20 Minuten auf Verfolger Albrecht, 2:39 Minuten auf das Hauptfeld.
14:10 Uhr – Auch die Politik ist beim Giro präsent: Im VIP-Zelt begrüßte Oberbürgermeister Markus Lewe die Gäste und richtete einige Worte an das radsportbegeisterte Publikum.
14:07 Uhr – Drei Fahrer haben sich abgesetzt: Colby Simmons, Rasmus Bøgh Wallin und Vinzent Dorn. Ihr Vorsprung auf das Feld beträgt rund 2:37 Minuten. Am Höxberg holte sich Dorn die Bergwertung vor Simmons und Wallin. Im Peloton kontrolliert Quick-Step das Tempo.
13:58 Uhr – Am Höxberg ist die zweite von fünf Bergwertungen entschieden: Vinzent Dorn (Bike Aid) holt sich die vollen 3 Punkte vor Colby Simmons und Rasmus Bøgh Wallin. Danach geht es für das Feld zurück Richtung Stromberg.
13:53 Uhr – Das Team Soudal Quick-Step sortiert sich vorne ein. Im Fokus steht Tim Merlier, einer der Top-Sprinter für den Zielsprint in Münster. Seine Teamkollegen arbeiten darauf hin, ihn im Finale perfekt zu positionieren.
13:47 Uhr – Drei Fahrer haben sich vom Hauptfeld abgesetzt und rollen von Süden nach Beckum hinein. Auf dem folgenden Anstieg am Höxberg könnten sie ihren Vorsprung weiter ausbauen.
13:30 Uhr – Das Peloton rollt über schmale Feldwege mit schlechtem Asphalt. In der Kulisse rückt Beckum, einst bekannt als Zementhauptstadt, ins Bild. Trotz schwieriger Straßenverhältnisse bleibt das Feld kompakt.
13:25 Uhr – Auf der engen Passage in Richtung Beckum versuchte sich ein Quintett vom Feld zu lösen. Doch das Hauptfeld reagierte sofort – der Ausreißversuch verpuffte, alles bleibt geschlossen.
13:20 Uhr – In Stromberg ist das Profi-Rennen offiziell gestartet. Nach dem Neutralstart rollt das Feld jetzt über insgesamt 192 Kilometer in Richtung Münster, wo gegen 17:20 Uhr der Zieleinlauf am Schlossplatz erwartet wird.
13:05 Uhr – Patrick Altefrohne gewinnt erneut den Cup 125 – bereits sein vierter Erfolg auf der langen Distanz. In diesem Jahr fährt der Telgter in 2:31:06 Stunden (Ø 45,2 km/h) deutlich schneller als 2024, als er noch 2:52:55 Stunden benötigte. Die Strecke war offiziell in beiden Jahren rund 125 Kilometer lang.
12:59 Uhr – Überraschung im Cup 125: Die Spitzenfahrerinnen und -fahrer sind schneller als erwartet am Schlossplatz. Mit über 45 km/h im Schnitt kamen die ersten schon vor 13 Uhr ins Ziel.
12:58 Uhr – Im Cup 125 der Frauen jubelt Elisa Kockelmann (Luxemburg): Sie gewinnt in 2:32:57 Stunden (∅ 44,6 km/h). Dahinter folgen Nele Wennemann und Svea Lüdorff zeitgleich knapp geschlagen. Julia Schweers und Violetta Schmitz komplettieren die Top 5 – alle innerhalb von Sekunden im Ziel.
12:57 Uhr – Entscheidung im Cup 125 der Männer: Patrick Altefrohne gewinnt in 2:31:06 Stunden (∅ 45,2 km/h). Auf den Plätzen folgen Arjen van Putten und Dr. Gunnar Marten Goerges, zeitgleich im Ziel. Vierter wird Benedikt Helbig, während Max Walsleben und Simon Rothländer das Podium knapp verpassen.
12:56 Uhr – Auch in den Jedermannrennen fährt am Ende des Feldes ein Besenwagen. Wer unterwegs aufgeben muss, wird dort eingesammelt und sicher nach Münster zurückgebracht.
12:52 Uhr – Im Cup 125 haben die Spitzenfahrer bei Kontrolle 3 bereits rund 90 Kilometer absolviert. Bei konstantem Tempo von 44 km/h wird die Entscheidung am Schlossplatz gegen 13:05 Uhr erwartet.
12:36 Uhr – Im Cup 125 der Frauen bleibt es spannend: Nele Wennemann führt das Rennen nur knapp vor Svea Lüdorff, Julia Schweers und Elisa Kockelmann. Dahinter folgen Violetta Schmitz und weitere Fahrerinnen – die Spitzengruppe liegt innerhalb weniger Sekunden zusammen.
12:35 – Cup 125 Männer, Kontrolle 3: Spitze mit Simon Rothländeund Dr. Gunnar Marten Goerges gemeinsam durch; Max Walsleben bei +0:01, dahinter Altefrohne/van Putten/Helbig ebenfalls +0:01.12:35 – Abstände reißen auf: Niessen +0:25, Lott +0:54, Weis +0:58, Erz +1:14, Litsov +1:35; größere Gruppe um +2:03 (u. a. Bäumer, Pfefferkorn, Pastoors, Nyßen).
12:30 Uhr – Neben den zwölf WorldTour-Teams, die mit Stars wie Pedersen oder Merlier antreten, bekommen beim Münsterland Giro auch kleinere Mannschaften die große Bühne. Mit dabei sind die deutschen Continental-Teams Bike Aid und Benotti, die normalerweise im Schatten der Top-Teams fahren. Besonders spannend für Münster: Constantin Frie, der aus dem Münsterland stammt, rollt im Trikot von Bike Aid an den Start. Für Fahrer wie ihn bedeutet der Giro die seltene Chance, sich vor heimischem Publikum mit der Weltspitze zu messen.
12:27 Uhr – Im Cup 125 der Frauen liegt Julia Schweers aktuell knapp vorn. Nur Sekunden dahinter folgen Violetta Schmitz, Svea Lüdorff und Nele Wennemann – eine enge Spitzengruppe. Ab Platz zehn reißen die ersten größeren Abstände auf.
12:20 Uhr – Auch Firmen aus Münster waren beim Giro aktiv: Das Team Brillux GmbH & Co. KG ging beim Cup 65 an den Start. Schnellster Fahrer war Silas Zahlten mit einem Schnitt von 47,5 km/h (Nettozeit 1:30:19).
12:10 Uhr – In den Umlandgemeinden gelten weiter Sperrungen: In Greven ist der Innenstadtring seit Mittag gesperrt, wird aber zwischen 14:00 und 16:00 Uhr kurzzeitig wieder freigegeben. In Telgte werden Abschnitte nach Durchfahrt der Jedermänner schrittweise geöffnet. Auf der B51 bei Ostbevern bleibt die Strecke bis etwa 16:30 Uhr komplett dicht.
12:00 Uhr – Viele Münsteranerinnen und Münsteraner feuern heute nicht nur die Profis, sondern auch Verwandte und Freunde auf der Strecke an. Wer wissen möchte, wie die eigene Tochter, der Nachbar oder ein Vereinskollege abgeschnitten hat, findet alle Namen und Zeiten in der offiziellen Ergebnisliste: Sparkassen Münsterland Giro 2025.
11:48 Uhr – Bei den Deutschen Gehörlosenmeisterschaften im Rahmen des Giro gewinnt Felix Wahala in 1:32:20 Stunden. Auf Platz zwei folgt Gerhard Barbarski, Dritter wird Torsten Breuer. Die Siegerehrung auf der Bühne hat gerade begonnen – statt Applaus mit Klatschen werden traditionell die Hände zum Zeichen des Beifalls in die Höhe gestreckt.
11:47 Uhr – Im Cup 125 liegen aktuell Nikita Litsov (UKR) bei den Männern und Violetta Schmitz (GER) bei den Frauen in Front. Die angezeigten Zeiten sind Zwischenwerte; die Zielankünfte auf der 125-km-Distanz werden erst am frühen Nachmittag erwartet.
11:44 Uhr – Bei den Frauen im Cup 95 setzt sich Vanessa Nieminen vor Anna Giesen durch – beide mit einem Schnitt von über 44 km/h. Dahinter fällt das Feld deutlich auseinander: Platz drei liegt bereits rund neun Minuten zurück. Das zeigt, wie stark die Spitze unterwegs war.
11:38 Uhr – Die Spitze des Cup 125 dürfte nach rund 61 Kilometern unterwegs sein. Damit ist die Hälfte der langen Distanz geschafft. Bei einem Schnitt von 44 km/h wäre eine Zielankunft um kurz nach 13 Uhr realistisch.
11:30 Uhr – Mitgefahren im Cup 95 ist auch Prof. Dr. Jan-Frederick Göhsl. Der Juniorprofessor für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Rechtsfragen der Digitalisierung an der Universität Münster erreichte das Ziel nach 95 Kilometern im Hauptfeld.
11:27 Uhr – In Stromberg laufen die Vorbereitungen für den Start des Profi-Rennens. Der Marktplatz füllt sich bereits, Oeldes Bürgermeisterin Karin Rodeheger begrüßt die Gäste. Auch die Pflaumenkönigin Nina I. Sunderkemper ist vor Ort.
11:25 Uhr – Auch bei den Frauen im Cup 95 stehen die ersten Siegerinnen fest: Vanessa Helen Nieminen gewinnt in 1:58:47 Stunden (∅ 44,1 km/h). Zweite wird Anna Giesen in 1:59:00 Stunden.
11:20 Uhr – Die Entscheidung im Cup 95 fällt im Massensprint: Thomas Peffer siegt in 1:58:42 Stunden (∅ 44,1 km/h). Auf den Plätzen folgen Sebastian Gratz und Paul Zwick, ebenfalls zeitgleich. Das zeigt: Auch auf der 95-km-Runde kam die Spitze geschlossen ins Ziel.
11:15 Uhr – Til Van der Linde gewinnt den Cup 65. Im Vorjahr siegte er in 1:32:18 Stunden (∅ ca. 42,4 km/h) – heute lag die Spitze mit ~45 km/h noch schneller.
11:14 Uhr – Rund um das Schloss herrscht inzwischen reger Betrieb. Viele Teilnehmende der 65-Kilometer-Runde sind im Ziel und stärken sich im Verpflegungsbereich. Auf der Expo-Fläche präsentieren Aussteller ihre Produkte – das Gelände lädt zum Schauen und Verweilen ein.
11:10 Uhr – Blick in die Ergebnisliste des Cup 65: Die schnellsten Männer kamen im großen Feld gemeinsam ins Ziel. Zwischen Platz 1 und Platz 20 lagen nur wenige Sekunden, alle mit einem Schnitt von rund 45 km/h. Damit war es eine klassische Massenankunft wie im Profiradsport.
11:05 Uhr – Kurioses Ergebnis bei den Frauen im Cup 65: Obwohl Ricarda Greshake mit 1:22:04 Stunden die schnellere Nettozeit hatte, wird Luca Sophie Mayer mit 1:22:16 Stunden als Siegerin geführt. Grund: Bei Jedermannrennen zählt die offizielle Wertung nach Startblöcken und Zielpassagen, nicht immer die reine Nettozeit.
10:50 Uhr – Das hohe Tempo im Cup 65 kam auch durch das Fahren im großen Pulk zustande. Im Windschatten spart man bis zu 30 Prozent Energie, was lange Geschwindigkeiten über 40 km/h möglich macht.
10:42 Uhr – Ein Vergleich: Gut trainierte Vereinsfahrer schaffen auf 100 Kilometern meist 32–36 km/h im Schnitt. Die schnellsten heute im Cup 65 lagen mit 45 km/h deutlich darüber.
10:40 Uhr – Historisch interessant: Das schnellste Tour-de-France-Einzelrennen über 200 Kilometer wurde mit gut 49 km/h im Schnitt gewonnen. Der Unterschied zu den Jedermännern heute ist also gar nicht so groß.
10:37 Uhr – Am Prinzipalmarkt, wo am Morgen die Jedermannrennen gestartet sind, ist es inzwischen ruhig geworden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind weitergezogen an die Strecke oder ins Zielgebiet, während der Aufbau abgebaut wird.
10:35 Uhr – Im Frauenfeld des Cup 65 setzt sich Ricarda Greshake in 1:22:04 Stunden durch, Schnitt knapp 45 km/h. Auf Platz zwei folgt Vanessa Sossnowski zeitgleich, Ann-Sophie Temmen wird Dritte. Damit gab es bei den Frauen ein ebenso schnelles Rennen wie bei den Männern.
10:30 Uhr – Die ersten Ergebnisse aus dem Cup 65 liegen vor: Til Van der Linde (GER) gewinnt das 65-Kilometer-Rennen in einer Zeit von 1:21:53 Stunden bei einem Schnitt von über 45 km/h. Auf den Plätzen folgen David Ehling und Toralf Baumgarten, die zeitgleich ins Ziel kamen. Damit sind die schnellsten Hobbyfahrer bereits im Ziel, während die längeren Distanzen noch laufen.
10:27 Uhr – Alle Startblöcke des Cup 125 sind nun unterwegs. Damit rollen insgesamt rund 7.500 Fahrerinnen und Fahrer über die verschiedenen Distanzen des Münsterland Giro. Für die 125 Kilometer benötigen die schnellsten Jedermänner etwa 3 bis 3,5 Stunden, die meisten werden nach 4 bis 5 Stunden am Schlossplatz erwartet.
10:17 Uhr – Beim Cup 125 ist jetzt auch der zweite Startblock unterwegs. Das Feld sortiert sich schnell, bevor es hinaus ins Münsterland geht.
10:15 Uhr – Die Fahrerinnen und Fahrer des Cup 125 (erster Startblock) sind auf der Strecke. Zum Start gab es vom Sprecher noch einen Hinweis an das Feld: „Immer nach vorne schauen.“
10:10 Uhr – Am inzwischen wieder aufgerichteten roten Startbogen steht alles bereit für den Cup 125. Mit der Startpistole gibt Maren Danigel von der LBS den ersten Startschuss für die längste Jedermann-Distanz über 125 Kilometer.
09:55 Uhr – Der Cup 125 startet in fünf Startblöcken. Das bedeutet: Die Fahrerinnen und Fahrer rollen in mehreren Gruppen nacheinander los, um Gedränge auf dem engen Kopfsteinpflaster zu vermeiden. Sortiert wird meist nach Leistungsniveau oder geplanter Geschwindigkeit – so bleibt es sicherer und fair.
09:47 Uhr – Es ist ein roter, aufblasbarer Startbogen umgefallen.
09:45 Uhr – Die ersten Blöcke über 95 Kilometer sind unterwegs. Rund 7.500 Fahrerinnen und Fahrer starten heute über die verschiedenen Distanzen.
09:30 Uhr – Nach dem Cup 65 stehen nun die längeren Strecken an. Der Cup 125 startet um 10:15 Uhr.
08:30 Uhr – Tausende Hobbyfahrerinnen und -fahrer sind auf der 65-Kilometer-Runde gestartet. Am Prinzipalmarkt herrscht Volksfest-Stimmung, trotz leichter Regenschauer.
Der Sparkassen Münsterland Giro ist weit mehr als ein Profirennen. Bereits am Morgen bestimmen die Jedermannrennen (Cup 65, Cup 95, Cup 125) das Bild in der Stadt. Mit 7.500 gemeldeten Starterinnen und Startern gehört der Giro zu den größten Breitensport-Events in Deutschland. Viele Münsteranerinnen und Münsteraner sitzen selbst im Sattel oder feuern Freunde und Bekannte entlang der Strecke an.
Cup 65: Die Einsteigerstrecke, 65 Kilometer, perfekt für Freizeitfahrerinnen und -fahrer.
Cup 95: Knapp 100 Kilometer für ambitionierte Vereins- und Amateursportler.
Cup 125: 125 Kilometer für die leistungsstarken Hobbyfahrer, die echtes Rennfeeling suchen.
Alle Rennen führen durch das Münsterland und enden am Schlossplatz in Münster – dort wartet die Zielankunft vor großer Kulisse.
Das internationale Profi-Rennen startet traditionell außerhalb von Münster, diesmal in Stromberg (Oelde). Rund 191 Kilometer stehen auf dem Programm. Am Nachmittag rollt das Feld in die Stadt und absolviert mehrere Schlussrunden über Promenade und Schlossplatz. Gegen 17:30 Uhr wird die Entscheidung im Sprint erwartet.
Im Starterfeld stehen internationale Größen wie Ex-Weltmeister Mads Pedersen, Sprinter Tim Merlier und der Niederländer Olav Kooij. Damit ist ein hochklassiges Finale garantiert.
Die Stadt Münster weist auf Sperrungen rund um den Schlossplatz und im Verlauf der Zielrunden hin. Betroffen sind u. a. die Universitätsstraße, Johannisstraße und der Bispinghof. Die Giro-Hotline ist unter 0251 492-5229 / -5239 erreichbar (07:00 bis 18:00 Uhr). Besucherinnen und Besucher sollten für ihre Anreise mehr Zeit einplanen.
Rund um den Schlossplatz gibt es den ganzen Tag über ein buntes Programm: Stände, Gastronomie, Musik und Aktionen für Familien. Auf Großbildleinwänden kann der Rennverlauf mitverfolgt werden. So wird das sportliche Ereignis auch zum gesellschaftlichen Höhepunkt des Feiertags.