Sparkassen Münsterland Giro 2025 in Münster: Live-Ticker und alle Hintergründe

Der Sparkassen Münsterland Giro verwandelt Münster und das Münsterland am 3. Oktober in ein Radsportparadies. Mit über 5.000 Teilnehmern, darunter rund 200 internationale Spitzenfahrer, bietet die Veranstaltung eine einzigartige Plattform für Radsportbegeisterte und zieht weltweite mediale Aufmerksamkeit an.
©Sparkassen Münsterland Giro - Christoph Steinweg

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Kurzüberblick Sparkassen Münsterland Giro 2025

  • Rund 7.500 Fahrerinnen und Fahrer bei den Jedermannrennen (65, 95, 125 km).

  • Cup 65 Sieger: Männer: Til Van der Linde (wie schon 2024), Frauen: Luca Sophie Mayer vor Ricarda Greshake und Vanessa Sossnowski.

  • Cup 95 Sieger: Männer: Thomas Peffer im Massensprint (1:58:42 h, ∅ 44,1 km/h). Frauen: Vanessa Helen Nieminen vor Anna Giesen.

  • Profi-Rennen startet am Nachmittag, Zieleinlauf Münster Schlossplatz gegen 17:30 Uhr erwartet.

Die neuesten Infos vom Tag

12:00 Uhr – Viele Münsteranerinnen und Münsteraner feuern heute nicht nur die Profis, sondern auch Verwandte und Freunde auf der Strecke an. Wer wissen möchte, wie die eigene Tochter, der Nachbar oder ein Vereinskollege abgeschnitten hat, findet alle Namen und Zeiten in der offiziellen Ergebnisliste: Sparkassen Münsterland Giro 2025.

11:48 Uhr – Bei den Deutschen Gehörlosenmeisterschaften im Rahmen des Giro gewinnt Felix Wahala in 1:32:20 Stunden. Auf Platz zwei folgt Gerhard Barbarski, Dritter wird Torsten Breuer. Die Siegerehrung auf der Bühne hat gerade begonnen – statt Applaus mit Klatschen werden traditionell die Hände zum Zeichen des Beifalls in die Höhe gestreckt.

11:47 Uhr – Im Cup 125 liegen aktuell Nikita Litsov (UKR) bei den Männern und Violetta Schmitz (GER) bei den Frauen in Front. Die angezeigten Zeiten sind Zwischenwerte; die Zielankünfte auf der 125-km-Distanz werden erst am frühen Nachmittag erwartet.

11:44 Uhr – Bei den Frauen im Cup 95 setzt sich Vanessa Nieminen vor Anna Giesen durch – beide mit einem Schnitt von über 44 km/h. Dahinter fällt das Feld deutlich auseinander: Platz drei liegt bereits rund neun Minuten zurück. Das zeigt, wie stark die Spitze unterwegs war.

11:38 Uhr – Die Spitze des Cup 125 dürfte nach rund 61 Kilometern unterwegs sein. Damit ist die Hälfte der langen Distanz geschafft. Bei einem Schnitt von 44 km/h wäre eine Zielankunft um kurz nach 13 Uhr realistisch.

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11:30 Uhr – Mitgefahren im Cup 95 ist auch Prof. Dr. Jan-Frederick Göhsl. Der Juniorprofessor für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Rechtsfragen der Digitalisierung an der Universität Münster erreichte das Ziel nach 95 Kilometern im Hauptfeld.

11:27 Uhr – In Stromberg laufen die Vorbereitungen für den Start des Profi-Rennens. Der Marktplatz füllt sich bereits, Oeldes Bürgermeisterin Karin Rodeheger begrüßt die Gäste. Auch die Pflaumenkönigin Nina I. Sunderkemper ist vor Ort.

11:25 Uhr – Auch bei den Frauen im Cup 95 stehen die ersten Siegerinnen fest: Vanessa Helen Nieminen gewinnt in 1:58:47 Stunden (∅ 44,1 km/h). Zweite wird Anna Giesen in 1:59:00 Stunden.

11:20 Uhr – Die Entscheidung im Cup 95 fällt im Massensprint: Thomas Peffer siegt in 1:58:42 Stunden (∅ 44,1 km/h). Auf den Plätzen folgen Sebastian Gratz und Paul Zwick, ebenfalls zeitgleich. Das zeigt: Auch auf der 95-km-Runde kam die Spitze geschlossen ins Ziel.

11:15 Uhr – Til Van der Linde gewinnt den Cup 65. Im Vorjahr siegte er in 1:32:18 Stunden (∅ ca. 42,4 km/h) – heute lag die Spitze mit ~45 km/h noch schneller.

11:14 Uhr – Rund um das Schloss herrscht inzwischen reger Betrieb. Viele Teilnehmende der 65-Kilometer-Runde sind im Ziel und stärken sich im Verpflegungsbereich. Auf der Expo-Fläche präsentieren Aussteller ihre Produkte – das Gelände lädt zum Schauen und Verweilen ein.

11:10 Uhr – Blick in die Ergebnisliste des Cup 65: Die schnellsten Männer kamen im großen Feld gemeinsam ins Ziel. Zwischen Platz 1 und Platz 20 lagen nur wenige Sekunden, alle mit einem Schnitt von rund 45 km/h. Damit war es eine klassische Massenankunft wie im Profiradsport.

11:05 Uhr – Kurioses Ergebnis bei den Frauen im Cup 65: Obwohl Ricarda Greshake mit 1:22:04 Stunden die schnellere Nettozeit hatte, wird Luca Sophie Mayer mit 1:22:16 Stunden als Siegerin geführt. Grund: Bei Jedermannrennen zählt die offizielle Wertung nach Startblöcken und Zielpassagen, nicht immer die reine Nettozeit.

10:50 Uhr – Das hohe Tempo im Cup 65 kam auch durch das Fahren im großen Pulk zustande. Im Windschatten spart man bis zu 30 Prozent Energie, was lange Geschwindigkeiten über 40 km/h möglich macht.

10:42 Uhr – Ein Vergleich: Gut trainierte Vereinsfahrer schaffen auf 100 Kilometern meist 32–36 km/h im Schnitt. Die schnellsten heute im Cup 65 lagen mit 45 km/h deutlich darüber.

10:40 Uhr – Historisch interessant: Das schnellste Tour-de-France-Einzelrennen über 200 Kilometer wurde mit gut 49 km/h im Schnitt gewonnen. Der Unterschied zu den Jedermännern heute ist also gar nicht so groß.

10:37 Uhr – Am Prinzipalmarkt, wo am Morgen die Jedermannrennen gestartet sind, ist es inzwischen ruhig geworden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind weitergezogen an die Strecke oder ins Zielgebiet, während der Aufbau abgebaut wird.

10:35 Uhr – Im Frauenfeld des Cup 65 setzt sich Ricarda Greshake in 1:22:04 Stunden durch, Schnitt knapp 45 km/h. Auf Platz zwei folgt Vanessa Sossnowski zeitgleich, Ann-Sophie Temmen wird Dritte. Damit gab es bei den Frauen ein ebenso schnelles Rennen wie bei den Männern.

10:30 Uhr – Die ersten Ergebnisse aus dem Cup 65 liegen vor: Til Van der Linde (GER) gewinnt das 65-Kilometer-Rennen in einer Zeit von 1:21:53 Stunden bei einem Schnitt von über 45 km/h. Auf den Plätzen folgen David Ehling und Toralf Baumgarten, die zeitgleich ins Ziel kamen. Damit sind die schnellsten Hobbyfahrer bereits im Ziel, während die längeren Distanzen noch laufen.

10:27 Uhr – Alle Startblöcke des Cup 125 sind nun unterwegs. Damit rollen insgesamt rund 7.500 Fahrerinnen und Fahrer über die verschiedenen Distanzen des Münsterland Giro. Für die 125 Kilometer benötigen die schnellsten Jedermänner etwa 3 bis 3,5 Stunden, die meisten werden nach 4 bis 5 Stunden am Schlossplatz erwartet.

10:17 Uhr – Beim Cup 125 ist jetzt auch der zweite Startblock unterwegs. Das Feld sortiert sich schnell, bevor es hinaus ins Münsterland geht.

10:15 Uhr – Die Fahrerinnen und Fahrer des Cup 125 (erster Startblock) sind auf der Strecke. Zum Start gab es vom Sprecher noch einen Hinweis an das Feld: „Immer nach vorne schauen.“

10:10 Uhr – Am inzwischen wieder aufgerichteten roten Startbogen steht alles bereit für den Cup 125. Mit der Startpistole gibt Maren Danigel von der LBS den ersten Startschuss für die längste Jedermann-Distanz über 125 Kilometer.

09:55 Uhr – Der Cup 125 startet in fünf Startblöcken. Das bedeutet: Die Fahrerinnen und Fahrer rollen in mehreren Gruppen nacheinander los, um Gedränge auf dem engen Kopfsteinpflaster zu vermeiden. Sortiert wird meist nach Leistungsniveau oder geplanter Geschwindigkeit – so bleibt es sicherer und fair.

09:47 Uhr – Es ist ein roter, aufblasbarer Startbogen umgefallen.

09:45 Uhr – Die ersten Blöcke über 95 Kilometer sind unterwegs. Rund 7.500 Fahrerinnen und Fahrer starten heute über die verschiedenen Distanzen.

09:30 Uhr – Nach dem Cup 65 stehen nun die längeren Strecken an. Der Cup 125 startet um 10:15 Uhr.

08:30 Uhr – Tausende Hobbyfahrerinnen und -fahrer sind auf der 65-Kilometer-Runde gestartet. Am Prinzipalmarkt herrscht Volksfest-Stimmung, trotz leichter Regenschauer.


Ein Tag für Münster – was den Giro besonders macht

Der Sparkassen Münsterland Giro ist weit mehr als ein Profirennen. Bereits am Morgen bestimmen die Jedermannrennen (Cup 65, Cup 95, Cup 125) das Bild in der Stadt. Mit 7.500 gemeldeten Starterinnen und Startern gehört der Giro zu den größten Breitensport-Events in Deutschland. Viele Münsteranerinnen und Münsteraner sitzen selbst im Sattel oder feuern Freunde und Bekannte entlang der Strecke an.

Cup 65, Cup 95, Cup 125 – die Rennen für alle

  • Cup 65: Die Einsteigerstrecke, 65 Kilometer, perfekt für Freizeitfahrerinnen und -fahrer.

  • Cup 95: Knapp 100 Kilometer für ambitionierte Vereins- und Amateursportler.

  • Cup 125: 125 Kilometer für die leistungsstarken Hobbyfahrer, die echtes Rennfeeling suchen.

Alle Rennen führen durch das Münsterland und enden am Schlossplatz in Münster – dort wartet die Zielankunft vor großer Kulisse.

Profi-Cup am Nachmittag

Das internationale Profi-Rennen startet traditionell außerhalb von Münster, diesmal in Stromberg (Oelde). Rund 191 Kilometer stehen auf dem Programm. Am Nachmittag rollt das Feld in die Stadt und absolviert mehrere Schlussrunden über Promenade und Schlossplatz. Gegen 17:30 Uhr wird die Entscheidung im Sprint erwartet.

Im Starterfeld stehen internationale Größen wie Ex-Weltmeister Mads Pedersen, Sprinter Tim Merlier und der Niederländer Olav Kooij. Damit ist ein hochklassiges Finale garantiert.

Verkehr und Sperrungen

Die Stadt Münster weist auf Sperrungen rund um den Schlossplatz und im Verlauf der Zielrunden hin. Betroffen sind u. a. die Universitätsstraße, Johannisstraße und der Bispinghof. Die Giro-Hotline ist unter 0251 492-5229 / -5239 erreichbar (07:00 bis 18:00 Uhr). Besucherinnen und Besucher sollten für ihre Anreise mehr Zeit einplanen.

Rahmenprogramm am Schlossplatz

Rund um den Schlossplatz gibt es den ganzen Tag über ein buntes Programm: Stände, Gastronomie, Musik und Aktionen für Familien. Auf Großbildleinwänden kann der Rennverlauf mitverfolgt werden. So wird das sportliche Ereignis auch zum gesellschaftlichen Höhepunkt des Feiertags.

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