Torhüter Morten Behrens und Hannover-96-Trainer Christian Titz kennen sich aus zwei früheren Stationen ihrer Karrieren. Erstmals arbeiteten beide beim Hamburger SV zusammen. Titz betreute dort zunächst die U21, in der Behrens zur Stammkraft wurde. Als Titz 2018 Cheftrainer der Profimannschaft übernahm, rückte Behrens in den Lizenzkader auf und erhielt seinen ersten Profivertrag.
Ein weiteres Kapitel folgte 2021 beim 1. FC Magdeburg. Titz übernahm dort die Drittligamannschaft und traf erneut auf Behrens, der zu diesem Zeitpunkt Stammtorwart des Vereins war. Beide arbeiteten damit über zwei unterschiedliche Vereine hinweg in verschiedenen Rollen zusammen – Behrens jeweils im Tor, Titz an der Seitenlinie.
Am Freitagabend kommt es nun im Preußenstadion zu einem erneuten Wiedersehen: Preußen Münster empfängt Hannover 96 am 15. Spieltag der 2. Bundesliga. Die Partie ist für den Aufsteiger ein weiteres Flutlichtspiel gegen einen etablierten Zweitligisten. Behrens gehört seit Sommer 2024 zur Mannschaft, die aktuell von Alexander Ende trainiert wird.
Für Hannover ist das Spiel Teil der laufenden Saison unter dem neuen Cheftrainer Christian Titz. Das Team reist nach Münster, um wichtige Punkte in der Tabelle mitzunehmen. Die Kenntnis zwischen Trainer und Torwart könnte das Spiel in einzelnen Situationen beeinflussen, da Titz Behrens’ Spielweise und Stärken aus früheren Jahren gut einordnen kann.
Preußen Münster möchte nach stabilen Heimauftritten an der Hammer Straße erneut zeigen, dass die Mannschaft in der Zweiten Liga konkurrenzfähig ist. Behrens hat in dieser Saison bereits mehrfach durch sichere Aktionen und Präsenz im Strafraum überzeugt und ist fester Bestandteil der Defensive. Im Duell mit Hannover 96 trifft er nun auf einen Trainer, der seine Entwicklung über Jahre hinweg begleitet hat.
