Vollsperrung auf der A3 bei Köln nach schwerem Unfall

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Ein schwerer Unfall mit einem Lastwagen hat am Sonntag auf der A3 im östlichen Kölner Stadtgebiet für erhebliche Einschränkungen gesorgt. Nach übereinstimmenden Medienberichten ereignete sich der Zusammenstoß am Morgen zwischen Köln-Dellbrück und dem Kreuz Köln-Ost. Die Autobahn musste daraufhin vollständig gesperrt werden. Die Keyphrase rund um „A3 Köln“ und passende Varianten tauchen in diesem Abschnitt bewusst auf, weil die Verkehrslage häufig auch überregional beobachtet wird.

Während Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Unfallstelle arbeiteten, staute sich der Verkehr auf mehreren Kilometern. Da es sich um einen Sonntag handelte, waren zwar weniger Pendler unterwegs, jedoch nutzten viele Ausflügler und Fernreisende die Strecke. Die Vollsperrung traf daher vor allem den überregionalen Durchgangsverkehr.

Der betroffene Lastwagen wurde zunächst gesichert und später abgeschleppt. Zudem mussten ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrbahn gereinigt werden. Nach Polizeiangaben blieb die A3 über mehrere Stunden gesperrt, weil erst nach Abschluss aller Arbeiten eine gefahrlose Freigabe möglich war.

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Auswirkungen auf Ausflugs- und Reiseverkehr

Auch ohne klassischen Berufsverkehr war die Sperrung für viele Autofahrer spürbar. Die A3 gehört zu den wichtigen Nord-Süd-Verbindungen in Nordrhein-Westfalen, weshalb eine Vollsperrung besonders am Wochenende große Auswirkungen auf Reisende hat. Die eingerichtete Umleitung über das Dreieck Heumar sowie weiter über die A4 und die A1 wurde von vielen genutzt, war zeitweise aber ebenfalls ausgelastet.

Viele Autofahrer mussten auf alternative Routen ausweichen, was wiederum zu Verzögerungen auf mehreren überregionalen Abschnitten führte. Verkehrsdienste rieten dazu, regelmäßige Staumeldungen abzurufen und den Raum um den Kölner Osten möglichst großräumig zu umfahren.

Erst im Laufe des Nachmittags entspannte sich die Lage schrittweise. Je nach Straßenschäden und Reinigungsarbeiten konnten einzelne Spuren früher freigegeben werden, während andere noch blockiert blieben. Die Behörden kündigten an, die Unfallstelle auch danach weiter zu prüfen, um mögliche Folgeschäden an der Fahrbahn zu identifizieren.

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