Kartenzahlung gestört – auch in Münster sorgte das für erhebliche Unannehmlichkeiten. Landesweit traten technische Störungen bei der Kartenzahlung auf, die sowohl Kredit-, Debit- als auch Girokarten betrafen. In zahlreichen Supermärkten und Geschäften in Münster konnten Kunden nicht wie gewohnt mit Karte bezahlen. Erst am späten Nachmittag gab die Deutsche Kreditwirtschaft Entwarnung und verkündete, dass die Systeme wieder funktionierten.
Die Ursache der Störung, die auch in Münster spürbar war, lag bei einem internationalen IT-Dienstleister, der für deutsche Banken und Sparkassen die Abwicklung von Kartenzahlungen übernimmt. Der betroffene Dienstleister, First Data, gehört zum US-Konzern Fiserv. Ähnliche Störungen waren bereits in der Vergangenheit aufgetreten, doch dieses Mal sorgte die Störung dafür, dass Kunden in Münster und Umgebung große Probleme beim bargeldlosen Bezahlen hatten. Trotz der weitreichenden Auswirkungen konnte schnell bestätigt werden, dass es sich nicht um einen Hackerangriff handelte.
Die gestrige Störung der Kartenzahlung in Münster verdeutlicht, wie anfällig digitale Zahlungssysteme sein können. Verbraucherschützer in Münster raten dazu, immer eine gewisse Menge Bargeld mit sich zu führen, um in solchen Fällen handlungsfähig zu bleiben. Gerade in einer Stadt wie Münster, wo viele Menschen auf Kartenzahlungen angewiesen sind, zeigte sich die Dringlichkeit dieser Empfehlung.
Händler in Münster waren ebenfalls betroffen und mussten viele Kunden darüber informieren, dass die Kartenzahlung gestört war. Für Unternehmen ist es in solchen Situationen wichtig, proaktiv zu handeln und Kunden frühzeitig über Probleme bei der Kartenzahlung aufzuklären, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Besonders in beliebten Einkaufsstraßen und Supermärkten rund um den Prinzipalmarkt und die Innenstadt sorgte die Störung für Ärger.
Die Störung der Kartenzahlung, die Münster gestern traf, war nicht die erste ihrer Art. Im Mai dieses Jahres kam es aufgrund eines Softwarefehlers zu ähnlichen Problemen. Auch dieses Mal zeigten die Vorfälle, dass keine Zahlungssysteme vollkommen fehlerfrei sind. Experten in Münster empfehlen daher, auf alternative Zahlungsmethoden wie Bargeld oder den geplanten digitalen Euro zurückzugreifen, um im Falle einer Störung handlungsfähig zu bleiben.
Die gestrige Störung in Münster verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig es ist, sich nicht allein auf die Kartenzahlung zu verlassen. Sowohl für Verbraucher als auch für Händler ist es ratsam, immer eine Alternative parat zu haben, sei es Bargeld oder eine andere Zahlungsmethode. Die Tatsache, dass die Kartenzahlung gestört war, führte zu erheblichen Unannehmlichkeiten im gesamten Stadtgebiet.