
Nach dem Fund eines leblosen 43-Jährigen in einem Hausflur in Legden am Sonntag (16.03.2025) hat eine Richterin nun Haftbefehl gegen einen 30-jährigen Tatverdächtigen erlassen.
Die Obduktion ergab, dass das Opfer an schweren Stichverletzungen verstarb. Der Verdächtige äußerte sich bislang nicht zur Tat. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen weiter.
Am späten Samstagabend, dem 15. März 2025, wurde in Legden ein 43-jähriger Mann leblos, mit schweren Verletzungen aufgefunden, worden in einem Hausflur in der Hauptstraße gefunden. Trotz sofortiger Reanimationsversuche verstarb das Opfer noch am Tatort. Die Polizei geht von einem Verbrechen an den Toten aus Legden aus und hat eine Mordkommission eingerichtet, um den vermeintlichen Mord in Legden aufzuklären.
Die Polizei Münster hat schnell reagiert und einen 30-jährigen Tatverdächtigen mit lettischer Staatsangehörigkeit festgenommen. Er wurde am Sonntagnachmittag in Legden gestellt und soll bereits am Montag, dem 17. März 2025, einem Haftrichter vorgeführt werden. Bisher hat sich der Verdächtige nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Die Staatsanwaltschaft Münster hat eine Obduktion des Leichnams angeordnet, um die genaue Todesursache zu klären. Folglich könnten die Ergebnisse dieser Untersuchung entscheidend für die weiteren Ermittlungen sein.
Die genauen Umstände und das Motiv der Tat sind bislang noch nicht bekannt. Deshalb arbeitet die Kriminalpolizei Münster mit Hochdruck daran, alle relevanten Fakten zu sammeln. Außerdem könnten Hinweise aus der Bevölkerung eine wichtige Rolle spielen.
Zeugen, die am Samstagabend in der Nähe der Hauptstraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Denn jede Information könnte für die Aufklärung des Falls entscheidend sein.
Dieser tragische Vorfall zeigt, wie wichtig Kriminalprävention und aufmerksames Verhalten in der Gemeinschaft sind. Deshalb wird die Polizei Münster über den Fortgang der Ermittlungen regelmäßig informieren.