Der Blindgängerverdacht an der Steinfurter Straße in Münster hat Anwohner in Aufregung versetzt. Ein möglicher Blindgänger wurde in Münster-Mitte lokalisiert. Die Situation erfordert eine gründliche Überprüfung, um Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden.
Gegen 16:15 Uhr konnte die Feuerwehr Entwarnung geben: Die Evakuierung ist abgeschlossen, und die Straßensperrungen rund um die Kreuzung Steinfurter Straße, York-Ring und Orléans-Ring wurden aufgehoben. Da der Zünder der 250 Kilogramm schweren britischen Fliegerbombe beschädigt war, musste er per Hand entfernt werden. Vor der Entschärfung ließ die Feuerwehr das Gebiet in einem Radius von 250 Metern um den Fundort räumen. Etwa 60 Personen nahmen das Betreuungsangebot im Bürgerzentrum Kinderhaus wahr und insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte beteiligt.
Die Evakuierungsmaßnahmen im Wohngebiet rund um die Weltkriegsbombe an der Steinfurter Straße sind erfolgreich abgeschlossen. Aktuell hat der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung begonnen. Aufgrund eines beschädigten Zünders gestaltet sich der Vorgang komplex, da dieser manuell entfernt werden muss. Eine genaue Dauer der Arbeiten kann derzeit nicht eingeschätzt werden.
Sobald die Entschärfung beendet ist, werden die Sperrungen an der Kreuzung Steinfurter Straße, York-Ring und Orléans-Ring sowie die Umleitungen auf der Austermannstraße und der Grevener Straße aufgehoben. Verkehrsteilnehmende werden weiterhin gebeten, den Bereich bis zur Freigabe weiträumig zu umfahren.
Die Evakuierung im Zusammenhang mit dem Blindgängerfund an der Steinfurter Straße ist in vollem Gange. Die Polizei hat die Kreuzung Steinfurter Straße, York-Ring und Orléans-Ring komplett gesperrt. Der Verkehr wird stadteinwärts über die Austermannstraße und stadtauswärts über die Grevener Straße umgeleitet. In der Folge kommt es in diesem Bereich zu erheblichen Staus. Verkehrsteilnehmende werden dringend gebeten, das Gebiet weiträumig zu meiden, um weitere Behinderungen zu vermeiden.
Im betroffenen 250-Meter-Radius rund um die Fundstelle sind 1.700 Personen gemeldet, darunter auch eine Kindertagesstätte. Die Feuerwehr hat die Evakuierung gegen 12 Uhr eingeleitet. Ab 12.30 Uhr steht für Anwohnerinnen und Anwohner ein Shuttle-Bus bereit, der sie zur Betreuungsstelle im Bürgerzentrum Kinderhaus bringt. Der Abfahrtsort befindet sich an der Haltestelle „Orléans-Ring C“ in Richtung York-Ring. Menschen, die ihre Wohnungen nicht eigenständig verlassen können, erhalten unter der Rufnummer 02 51-1 92 22 Unterstützung durch die Feuerwehr. Die Entschärfung des Blindgängers und die damit verbundenen Sperrungen werden voraussichtlich den weiteren Tagesverlauf beeinflussen.
Am Dienstag, den 10. Dezember, untersuchen Experten den Verdachtspunkt an der Steinfurter Straße. Erst nach der Freilegung wissen sie, ob tatsächlich ein Blindgänger gefunden wurde. Bis dahin bleibt die Situation ungewiss.
Die Stadt Münster und die Feuerwehr bitten Anwohner, alle relevanten Informationskanäle im Auge zu behalten. Details zu den nächsten Schritten teilen sie zeitnah mit.
Bestätigt sich der Verdacht, greifen umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Die Behörden planen, ein Gebiet mit einem Radius von 250 Metern zu evakuieren. Zusätzlich sperren sie Teile der Steinfurter Straße, des Orleans-Rings und des York-Rings.
Betroffene sollten sich auf Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen einstellen. Für Menschen ohne alternative Unterkünfte stellt die Stadt Münster eine Notbetreuungsstelle im Bürgerzentrum Kinderhaus bereit.
Die Stadt Münster und die Feuerwehr informieren die Bevölkerung frühzeitig über verschiedene Kanäle. Neben der städtischen Website und Social-Media nutzen sie die Warnapp „NINA“ und Lautsprecherdurchsagen in den betroffenen Gebieten.
Anwohner sollten die Hinweise ernst nehmen und sich auf mögliche Maßnahmen vorbereiten. Eine rechtzeitige Evakuierung schützt Leben.
Ob Experten eine Entschärfung durchführen müssen, hängt vom Fund ab. Nach der Freilegung entscheiden Fachleute, welche Schritte nötig sind. Die Stadt bereitet sich auf alle Eventualitäten vor und reagiert im Ernstfall schnell.