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Bombenfund Sentrup Aktualisierung 18:25:
Das Kampfmittel wird durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt. Während der Sprengung kommt es zu einem lauten Knall im Bereich Sentrup aufgrund der Detonation.
Ein Bombenfund sorgt aktuell in Münster für die Evakuirung vom Zoo. Bei Baggerarbeiten wurde auf der Sentruper Straße in Höhe des Naturkundemuseums eine Weltkriegsbombe entdeckt. Die Polizei hat umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Anwohner und Besucher zu gewährleisten.
Der Bereich rund um den Fundort wurde großflächig abgesperrt. Die Sentruper Straße bleibt zwischen Dingbänger Weg und Auf dem Draun in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt. Autofahrer sollten das Gebiet meiden und mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.
Besonders betroffen ist der Allwetterzoo Münster. Aufgrund des Bombenfunds musste die Evakuierung des Zoos eingeleitet werden. Besucher und Personal wurden aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Eine besondere Herausforderung stellt die Sicherheit der Tiere dar, da ihre Umsiedlung eine komplexe logistische Aufgabe ist, dies ist nicht realisierbar.
Die Meldung über den Bombenfund erfolgte um 14:15 Uhr. Seitdem laufen die Evakuierungsmaßnahmen auf Hochtouren. Die Dauer der Sperrungen und die Evakuierung des Zoos hängen von der Einschätzung der Experten ab. Die Kampfmittelräumung kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Anwohner sollten die Anweisungen der Einsatzkräfte genau befolgen. Wer sich in der Nähe des Fundorts befindet, sollte das Gebiet meiden. Informationen zu weiteren Entwicklungen können über die offiziellen Kanäle der Stadt Münster und der Polizei abgerufen werden.
Die Bombenfund und die Evakuierung vom Zoo erinnert daran, dass auch Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg Blindgänger im Boden liegen können. Dank der professionellen Handhabung durch die Behörden kann die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden.
Wohngebiete sind von der Evakuierung nicht betroffen. Die Feuerwehr hat eine Bürger-Hotline unter der Telefonnummer 02 51/4 92-99 99 geschaltet. Stadt und Feuerwehr Münster informieren über die Medien, auf der Website www.muenster.de und via Social Media über den weiteren Verlauf.