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Drei Unfälle auf der A2: Schwerverletzte und lange Staus

Die Vollsperrung der A1 steht bevor, da die Autobahn Westfalen eine neue Brücke über die A1 zwischen den Anschlussstellen Neuenkirchen/Vörden und Bramsche bei Rieste errichtet. Um den Brückeneinbau zu ermöglichen, wird die Autobahn an diesem Abschnitt für mehrere Tage komplett gesperrt. Betroffene Verkehrsteilnehmende müssen sich auf großräumige Umleitungen einstellen. Details zur Vollsperrung der A1 Die Vollsperrung der A1 beginnt am Freitag, den 27. September, um 22 Uhr und dauert bis Montag, den 30. September, um 5 Uhr. In diesem Zeitraum wird die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, um die Bauarbeiten für die neue Brücke durchzuführen. Reisende und Pendler müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen und alternative Routen nutzen. Umleitungen in Fahrtrichtung Dortmund Während der Vollsperrung der A1 wird der Verkehr in Fahrtrichtung Dortmund ab der Anschlussstelle Holdorf über die Umleitung U58 und die B68 zur Anschlussstelle Osnabrück-Nord geleitet. Wichtig für Reisende: Die Tank- und Rastanlage Dammer Berge West ist während der Sperrung nicht zugänglich. Fahrzeuge, die sich während der Sperrung bereits auf der Rastanlage befinden, werden in Neuenkirchen/Vörden abgeleitet und über die U60 zur Anschlussstelle Bramsche geführt. Auch auffahrender Verkehr in Neuenkirchen/Vörden wird über die U60 umgeleitet. Umleitungen in Fahrtrichtung Bremen Für die Fahrtrichtung Bremen gilt während der Vollsperrung der A1 eine Umleitung ab der Anschlussstelle Bramsche über die U5 nach Neuenkirchen/Vörden. Ortsansässigen wird empfohlen, nicht an der Anschlussstelle Osnabrück-Nord Richtung Bremen aufzufahren, sondern stattdessen auf die B68 auszuweichen. Dies soll den Verkehrsfluss verbessern und Staus vermeiden. Empfehlung zur Umfahrung des gesperrten Abschnitts Die Autobahn Westfalen rät dringend dazu, den gesperrten Abschnitt weiträumig zu umfahren. Besonders Ortsansässige und Pendler sollten alternative Routen in Betracht ziehen, um Verzögerungen zu vermeiden. Die B68 bietet eine geeignete Ausweichroute, um die Baustelle zu umgehen und unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Foto: WikimediaImages

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Auf der A2 zwischen dem Kreuz Bielefeld und Gütersloh kam es gestern zu drei schweren Unfällen, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führten. Insgesamt wurden neun Menschen verletzt, drei davon schwer. Die Kette von Unfällen wurde durch eine Kombination aus unangepasster Geschwindigkeit, tief stehender Sonne und starkem Regen ausgelöst.

Erster Unfall: Massenkarambolage durch Wetterbedingungen

Der erste Unfall auf der A2 ereignete sich in einer kritischen Wetterlage. Starkregen und tief stehende Sonne führten dazu, dass elf Fahrzeuge ineinander fuhren. Bei diesem Unfall wurden zwei Personen schwer und fünf weitere leicht verletzt. Die unangepasste Geschwindigkeit vieler Fahrzeuge trug erheblich zu dem Zusammenstoß bei.

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Zweiter Unfall zeitgleich mit geringerem Ausmaß

Während die Rettungskräfte bereits mit der Massenkarambolage beschäftigt waren, kam es gleichzeitig zu einem zweiten Unfall. Dieser ereignete sich nur wenige Kilometer entfernt, ebenfalls auf der A2. Hier waren drei Fahrzeuge beteiligt, und eine Person wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr musste in beiden Fällen insgesamt 33 Menschen betreuen und versorgen.

A2 Richtung Hannover eine Stunde gesperrt

Aufgrund der beiden Unfälle war die A2 in Richtung Hannover für etwa eine Stunde voll gesperrt. Dies führte zu einem erheblichen Rückstau auf der Autobahn, was die Situation weiter verschärfte. Die Verkehrsteilnehmer mussten sich in Geduld üben, da die Bergungsarbeiten und die Versorgung der Verletzten Zeit in Anspruch nahmen.

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Dritter Unfall im Stau verursacht

Im durch den Rückstau entstandenen Stillstand kam es schließlich zu einem weiteren Unfall. Fünf Fahrzeuge waren an diesem dritten Unfall beteiligt. Eine Person wurde dabei schwer verletzt. Die Unfallursache war auch hier vermutlich die Unaufmerksamkeit und die enge Verkehrssituation, die durch den Stau verursacht wurde.

Feuerwehr und Rettungskräfte im Dauereinsatz

Die Rettungskräfte standen während des gesamten Einsatzes vor einer enormen Herausforderung. Allein die Betreuung und Versorgung der 33 Personen, die bei den Unfällen involviert waren, erforderte große Anstrengungen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst zeigten jedoch schnellen und professionellen Einsatz.