Die Legionellenproblematik im Hallenbad Ost bleibt bestehen, was zur fortgesetzten Schließung des Bades führt. Die Legionellenwerte im Duschwasser sind weiterhin zu hoch, trotz zahlreicher Maßnahmen zur Bekämpfung. Damit setzt sich die Münsteraner Bäderkrise auch über den Sommer fort.
Die Stadt hat umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Legionellenproblematik zu bekämpfen. Dazu zählt die erneute Desinfektion und Reinigung der Trinkwasserinstallation. Diese Aktionen sollen sicherstellen, dass die Werte wieder in den zulässigen Bereich fallen.
Um die Entwicklung weiter zu überwachen, ist eine erneute Beprobung für Ende der kommenden Woche geplant. Die Ergebnisse werden Ende Mai erwartet. Bis dahin bleibt das Hallenbad geschlossen.
Die Stadt wird nach Vorliegen der Ergebnisse über das weitere Vorgehen in Bezug auf die Legionellenproblematik im Hallenbad Ost informieren. Die Dauer der Schließung ist derzeit unklar, was für Schulen und Vereine, die das Bad nutzen, problematisch ist.
Um die Auswirkungen der Legionellenproblematik zu minimieren, bietet das Sportamt betroffenen Schulen und Vereinen Alternativschwimmzeiten in anderen Bädern an. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass der Schwimmunterricht und die Vereinsaktivitäten trotz der Schließung des Hallenbads fortgesetzt werden können.
Die ungewisse Dauer der Schließung des Hallenbads Ost sorgt für Unsicherheit bei den Nutzern. Die Stadt arbeitet jedoch daran, das Problem so schnell wie möglich zu lösen, um den regulären Betrieb des Bades wieder aufzunehmen.