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Mehrere tausend Teilnehmer bei Fridays For Future in Münster

In Münster demonstrierten „Fridays for Future“ und „Keinen Meter den Nazis“ gemeinsam gegen Rechts und für eine solidarische Klimapolitik. Teilnehmerzahl, Route und Forderungen im Überblick.
Foto: David Olef

„Fridays for Future“ und „Keinen Meter den Nazis“ demonstrierten gemeinsam in Münster, um ein Zeichen gegen Rechts und für eine solidarische Klimapolitik zu setzen. Diese Allianz fand kurz vor der Europawahl statt und zog eine beachtliche Teilnehmerzahl an. Die Polizei meldete 1900 Teilnehmer, während die Veranstalter von über 3000 Personen sprachen.

Ziele der Demonstration

Die Hauptziele der Protestaktion waren der Widerstand gegen Rechts und die Forderung nach einer solidarischen Klimapolitik. Die Organisatoren wollten deutlich machen, dass der menschengemachte Klimawandel nicht geleugnet werden darf und dass eine solidarische Klimapolitik unabdingbar ist, um die Klimaziele zu erreichen.

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Demonstrationsroute durch Münster

Die Demonstration startete am Prinzipalmarkt und führte durch verschiedene zentrale Straßen der Stadt, darunter Rothenburg, Königsstraße, Ludgeristraße, Kreisel, Moltkestraße, Weseler Straße, Stadtgraben, Universitätsstraße und Bispinghof, bevor sie zum Prinzipalmarkt zurückkehrte. Diese Route wurde gewählt, um möglichst viele Menschen auf das Anliegen aufmerksam zu machen und eine breite Unterstützung zu mobilisieren.

Allianz gegen Rechts in Münster

Die Allianz gegen Rechts entstand als Reaktion auf das Leugnen des menschengemachten Klimawandels durch extreme Rechte. Besonders im Fokus stand die AfD, deren Spitzenkandidaten aufgrund verschiedener Ermittlungsverfahren thematisiert wurden. 

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Verkehr und Rückstau in Münster

Wie erwartet, führte die Demonstration zu erheblichen Rückstaus im Verkehr. Dies war jedoch ein kalkuliertes Risiko, das die Organisatoren in Kauf nahmen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Die Auswirkungen auf den Verkehr wurden im Vorfeld kommuniziert, sodass sich die Bürger darauf einstellen konnten.

Erfolge und Forderungen

„Fridays for Future“ sieht einige klimafreundliche EU-Beschlüsse als Erfolg ihrer Aktivisten an. Dennoch betonten die Redner, dass trotz dieser Erfolge noch viel mehr getan werden muss, um die Klimaziele zu erreichen. Die Forderungen nach einer konsequenten und solidarischen Klimapolitik wurden mehrfach bekräftigt. Es müsse mehr Druck auf die Politik ausgeübt werden, um nachhaltige und langfristige Maßnahmen durchzusetzen.

Fazit: Ein starkes Zeichen in Münster

Die gemeinsame Demonstration von „Fridays for Future“ und „Keinen Meter den Nazis“ war ein starkes Zeichen gegen Rechts und für eine solidarische Klimapolitik in Münster. Die Organisatoren hoffen, dass ihre Forderungen Gehör finden und weitere Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele ergriffen werden.