Preußen Münster sicherte sich am Sonntag beim Karlsruher SC in der Nachspielzeit ein 1:1. Dank dieses Punktes verlässt das Team vorerst die direkten Abstiegsplätze. Lukas Frenkert traf in der 90.+2 Minute nach einer dramatischen Szene im Karlsruher Strafraum und brachte seinem Team einen hart erkämpften Punkt. Dieser Kraftakt zeigt: Sascha Hildmanns Team hat sich noch nicht aufgegeben.
Trainer Sascha Hildmann setzte auf eine stabile Startaufstellung und änderte lediglich eine Position. Münster übernahm bereits früh die Spielkontrolle und schuf einige gefährliche Chancen.
In der Anfangsphase hatte Preußen gleich mehrere Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Kopfbälle von Mees und ein Abschluss von Makridis brachten den KSC-Keeper Weiß ins Schwitzen. Doch die Chancen blieben ungenutzt, und Münster verpasste die Führung.
Dementsprechend schlug der KSC zu und ging in der 37. Minute durch Zivzivadze in Führung. Münster zeigte jedoch auch nach diesem Rückstand keine Schwächen und blieb engagiert im Angriff. Die Mannschaft von Trainer Hildmann bewies Moral und hielt das Tempo hoch, ohne die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.
In der zweiten Halbzeit tat sich Münster schwer, klare Chancen herauszuspielen, doch sie blieben bis zur letzten Minute gefährlich. Die Spieler kämpften weiter und wurden schließlich in der Nachspielzeit belohnt. Frenkerts Tor sicherte den Punktgewinn und zeigte den unermüdlichen Kampfgeist des Teams.
Der späte Treffer sorgte für Begeisterung bei den mitgereisten Fans. Nachdem der KSC-Keeper Weiß zweimal parierte, nutzte Frenkert die dritte Chance und schob den Ball ins Netz. Die VAR-Überprüfung bestätigte das Tor, und der Jubel bei den Fans war grenzenlos.
Preußen Münster wird diesen Kampfgeist in das nächste Spiel mitnehmen. Das Team trifft am 22. November auf den 1. FC Köln und hofft auf einen weiteren Erfolg. Die Spieler haben gezeigt, dass sie bis zur letzten Minute gefährlich sind.