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Stadionumbau bei Preußen Münster: Neue Tribüne, neue Regeln, neue Heimat für die Fans

Das Preußenstadion neuer Name wird zur neuen Heimat des SC Preußen Münster. Eine Partnerschaft mit der LVM Versicherung sichert Tradition und Zukunft. Der Stadionumbau bei Preußen Münster bringt ab Sommer 2025 neue Tribünen, weniger Plätze und wichtige Änderungen für Fans.

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Der Stadionumbau bei Preußen Münster nimmt im Sommer 2025 konkrete Formen an. Die traditionsreiche Ostkurve des LVM-Preußenstadions, die bislang als Heimat der Ultras diente, wird abgerissen. Damit endet eine Ära leidenschaftlicher Fankultur. Gleichzeitig wird zur neuen Spielzeit 2025/26 die moderne Westtribüne eröffnet.

Reduzierte Kapazität und neuer Gästebereich für Auswärtsfans

Durch die Bauarbeiten wird die Gesamtkapazität des LVM-Preußenstadions zunächst deutlich verringert. Das bedeutet, dass weniger Fans als bisher die Heimspiele live im Stadion verfolgen können. Dies stellt eine besondere Herausforderung für den Verein dar, insbesondere in Hinblick auf die wachsende Nachfrage nach Tickets. Im Zuge des Stadionumbaus bei Preußen Münster wird auf der neuen Westtribüne auch ein komplett neu konzipierter Gästebereich entstehen. Der Gästeblock soll komfortabler, sicherer und besser erreichbar sein als bisher. Ziel ist es, die Auswärtsfans in einem moderneren Umfeld zu empfangen und gleichzeitig die Sicherheitskonzepte zu verbessern. Diese Neuausrichtung ist ein klares Zeichen dafür, dass der Verein neben der eigenen Fanbasis auch die Gastvereine und ihre Anhänger stärker in den Blick nimmt.

Umzug der Ultras in den bisherigen Auswärtsblock

Die Fanszene muss sich anpassen: Mit dem Abriss der Ostkurve verlieren die Ultras von Preußen Münster ihren angestammten Platz. Um die Atmosphäre im Stadion dennoch lebendig zu halten, wird die aktive Fanszene in den bisherigen Gästeblock K auf der Gegengerade verlagert. Dieser Bereich wird künftig zur neuen Heimat der Ultras, die dort weiterhin für lautstarke Unterstützung sorgen sollen. Auch wenn die räumlichen Gegebenheiten sich ändern, bleibt das Ziel bestehen: eine starke und geschlossene Fanpräsenz, die das Team lautstark nach vorne peitscht. Der Umzug wird sicherlich eine Phase der Neuorientierung mit sich bringen, aber auch neue Chancen für die Entwicklung der Fankultur bieten. Der Stadionumbau bei Preußen Münster ist somit auch ein Wendepunkt für die Ultras.

Mitgliedschaft wird zur Bedingung für Dauerkarten

Eine der einschneidendsten Änderungen betrifft die Dauerkartenvergabe zur Saison 2025/26. Künftig dürfen ausschließlich Mitglieder des eingetragenen Vereins eine Dauerkarte erwerben. Diese neue Regel gilt nicht nur für Neuanträge, sondern betrifft auch Bestandskunden. Wer seine Mitgliedschaft nicht verlängert oder gar kein Mitglied ist, verliert das Anrecht auf eine Dauerkarte. Der Hintergrund dieser Maßnahme liegt in der begrenzten Verfügbarkeit der Plätze aufgrund der Bauarbeiten und der damit verbundenen Kapazitätsverringerung. Die Nachfrage nach Dauerkarten ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, weshalb der Verein nun gezielt Mitglieder bevorzugt. Diese Regelung soll die enge Bindung zwischen Verein und Anhängern stärken und die Treue der Mitglieder honorieren. Im Rahmen des Stadionumbaus bei Preußen Münster rückt also auch die Vereinsidentität stärker in den Vordergrund.

Keine neuen Dauerkarten – individuelle Angebote für Bestandskunden

Aufgrund der Bauphase und der limitierten Sitz- und Stehplätze werden zur neuen Spielzeit keine neuen Dauerkarten ausgegeben. Stattdessen setzt der Verein auf eine individuelle Ansprache der bisherigen Dauerkarteninhaber. Diese erhalten ein konkretes Angebot zur Verlängerung für die Saison 2025/26. Dabei werden auch Faktoren wie der neue Standort der Fans und die geänderten Sitzplatzkapazitäten berücksichtigt. Mit diesem Vorgehen möchte Preußen Münster einen fairen Übergang schaffen, der die langjährige Treue der Fans würdigt und gleichzeitig den realen Gegebenheiten des Umbaus Rechnung trägt. Der Fokus liegt auf Kontinuität, Verlässlichkeit und einem geordneten Übergang – auch wenn nicht jeder Fan seinen bisherigen Platz behalten kann. Der Stadionumbau bei Preußen Münster erfordert Flexibilität von allen Beteiligten.

Transparente Kommunikation mit Mitgliedern und Fans

Die Vereinsführung legt großen Wert auf eine offene und transparente Kommunikation. Bereits am 23. Mai 2025 wurden alle Mitglieder und Inhaber von Dauerkarten per Newsletter über die geplanten Änderungen informiert. Doch damit nicht genug: In der darauffolgenden Woche soll eine weitere, persönliche Kontaktaufnahme erfolgen, um auf individuelle Fragen und Unsicherheiten einzugehen. Diese doppelte Kommunikation verdeutlicht den Anspruch des Vereins, alle Fans in den Prozess einzubeziehen und sie nicht mit der Situation allein zu lassen. In einer so entscheidenden Phase wie dem Stadionumbau bei Preußen Münster ist das Vertrauen der Anhänger ein zentraler Erfolgsfaktor. Der Verein möchte zeigen, dass er diesen Wandel gemeinsam mit seinen Fans gestalten will – offen, ehrlich und partnerschaftlich.

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