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Vorfall in Lüdenscheid: Eine 21-jährige Frau durch heißes Wasser verletzt

Vorfall in Lüdenscheid: Eine 21-Jährige wurde durch heißes Wasser verletzt. Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Foto: Abbat

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In Lüdenscheid ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall: Eine 21-jährige Frau aus Heilbronn wurde in der Nacht auf Freitag gegen Mitternacht durch heißes Wasser verletzt. Der Vorfall spielte sich vor einem Mehrfamilienhaus ab und führte zu leichten Verletzungen der jungen Frau. Die genauen Hintergründe werden derzeit ermittelt, während die Polizei erste Hinweise prüft.

Ermittlungen nach gefährlicher Körperverletzung

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung. Erste Erkenntnisse weisen auf eine ungewöhnliche Situation hin: Ein Fenster im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses stand offen. Die Beamten fanden in der betreffenden Wohnung einen heißen Wasserkocher und trafen dort auf eine 13-jährige Bewohnerin, die allein war. Das Mädchen machte keine Angaben zum Vorfall, weshalb die genauen Abläufe noch unklar sind.

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Kinder und Jugendliche unter der Strafmündigkeit

Ein entscheidender Punkt in den Ermittlungen ist das Alter der 13-jährigen Bewohnerin. In Deutschland gilt die Strafmündigkeit erst ab 14 Jahren. Kinder und Jugendliche unterhalb dieser Altersgrenze können strafrechtlich nicht belangt werden, was die rechtlichen Konsequenzen des Falls beeinflussen könnte. Dennoch wird geprüft, ob andere Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Vorfall wirft Fragen auf

Der Vorfall in Lüdenscheid wirft mehrere Fragen auf: Wie kam es dazu, dass die Frau mit heißem Wasser verletzt wurde? Warum war die 13-Jährige allein in der Wohnung, und wie steht sie mit dem Vorfall in Verbindung? Zeugen haben bislang nur wenige Details angegeben, was die Aufklärung des Falls erschwert. Die Polizei bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung.

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