Seinen Namen hat das Kuhviertel von der Kuhstraße bekommen. Hier findet man zum Beispiel die Destille, die man durchaus als Kultkneipe bezeichnen kann. Doch die meisten Bars und Kneipen sind auf der Kreuzstraße sowie der Jüdefelderstraße zu finden. Welche das sind, zeigen wir euch in diesem Beitrag.
Wir beginnen die Kneipen-Tour am Rosenplatz mit der Mokel Bar. Sie bietet nicht nur eine gemütliche Atmosphäre und gute Drinks, sondern auch eine vegane Küche. Dies verleiht dem Kuhviertel einen urbanen Touch. Die Bar kombiniert das Beste aus einer Altstadt-Kneipe und einer modernen Bar und besticht durch ihr schönes Art Deco-Flair. Das Publikum ist vielfältig und schätzt sowohl die gut gemachten Getränke als auch die abwechslungsreiche Küche.
An der Bar gibt es eine breite Auswahl an Getränken. Von Berliner Craftbeer über den Kiew-Mule aus dem Kupferbecher bis hin zu Cocktails mit hausgemachten Bio-Sirupen – die Auswahl ist so groß, dass es schwerfällt, einen Favoriten zu wählen.
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Weitere InformationenDie Cavete in Münster ist nicht nur die älteste Studentenkneipe der Stadt, sondern auch ein echter Kultort. Besonders im Sommer pulsiert das Leben hier, und das bereits ab Mittag. Die Gäste können sich auf die legendären, hausgemachten Nudeln freuen, die zu einem fairen Preis angeboten werden. Neben diesen Nudeln gibt es auch raffinierte Saisongerichte, einen Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen.
Ein besonderes Highlight ist die Cocktail-Happy Hour, die täglich ab 20 Uhr beginnt. Außerdem werden diverse Biersorten angeboten. Mit diesem Angebot sorgt die Kuhviertel-Institution dafür, dass die Kreuzstraße an warmen Abenden noch ein wenig lebendiger wird.
Weiter geht die Tour zum blauen Haus. Das Blaue Haus ist weit mehr als nur eine Kneipe. Es handelt sich um eine der ältesten und einzigartigsten Studentenkneipen der Stadt, die nicht nur in Münster, sondern auch regional, bundesweit und sogar weltweit bekannt ist.
Die Atmosphäre im Blauen Haus ist traditionell und gemütlich, und jeder Besucher kann spüren, dass hier Geschichte lebendig wird. Jeder Tisch, jeder Stuhl und jede Lampe im Inneren des Hauses erzählt seine eigene Geschichte. Das blaue Haus ruft Erinnerungen hervor und schafft gleichzeitig neue. Besonders beliebt sind die hausgemachten grünen Nudeln und der berühmte Blue-House-Pitcher.
Ebenfalls in der Kreuzstraße befindet sich die Gaststätte Ziege. Die Ziege beansprucht für sich den Titel als eine der kleinsten Kneipen weltweit. Mit Sicherheit kann sie sich jedoch als die kleinste Kneipe Münsters bezeichnen. Trotz ihrer bescheidenen Größe von nur 25 m² ist sie ein lebhafter Ort, an dem Gäste zusammenkommen, um zu feiern und sich auszutauschen. Was dieser Kneipe an Raum fehlt, macht sie durch ihre einzigartige Atmosphäre und Gemütlichkeit wett. Hier steht das Wohlbefinden der Gäste an erster Stelle, und jeder Besucher kann sich auf ein warmes und einladendes Ambiente freuen.
Die Tour geht nun weiter in die Jüdefelderstraße. Mitten in der Altstadt befindet sich eine charmante Cocktailbar, die besonders bei Studenten beliebt ist: Barzillus. Hier werden hochwertige Cocktails zu erschwinglichen Preisen angeboten. Neben den Getränken gibt es auch leckere Snacks. Obwohl der Ort klein und behaglich ist, kann er später am Abend ziemlich belebt sein. Es ist der perfekte Ort, um sich auf spätere Feierlichkeiten einzustimmen. Das Publikum ist vielfältig und die Atmosphäre entspannt.
Die Gorilla Bar gilt als das Wohnzimmer für Sportbegeisterte, Studenten und alle, die den authentischen Gitarrensound in einer unprätentiösen Umgebung schätzen. Die Bar verzichtet bewusst auf trendige Cocktails und setzt stattdessen auf eine Vielzahl von schmackhaften Biersorten und einen hausgemachten Saurer. Ein besonderes Highlight sind die regelmäßig stattfindenden Konzerte.
Ein besonderer Tipp für alle Besucher: Wer den Hausschnaps nach einem geheimen Rezept nicht probiert hat, der hat Münster noch nicht wirklich erlebt!
Die Tour endet an der „Dille“, eine Kneipe mit reicher Tradition. Ursprünglich im Jahr 1966 von Josef Lackhoff als „Unions Schenke“ gegründet, diente sie in den 1980er-Jahren als bedeutender Jazz-Club. In dieser Zeit traten hier namhafte Musiker der Jazz- und Bluesszene auf, darunter Größen wie Champion Jack Dupree, Bob Lanese, Katie Webster, Bill Ramsey und Benny Bailey. Auch der Entertainer Götz Alsmann, der hier seine ersten Auftritte hatte, war ein regelmäßiger Gast und veranstaltete jährliche Weihnachtsauftritte. In den letzten Jahren hat sich die Destille von einem Jazz-Club zu einer beliebten Szenekneipe entwickelt, die insbesondere bei Studenten großen Anklang findet.