Giftpilzfund in Handorf: Stadt sperrt mehrere Spielplätze in Münster

Giftpilzfund in Handorf: Stadt sperrt mehrere Spielplätze in Münster
Foto: Massimo

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Münster. Nach WDR-Angaben hat die Stadt Münster in Handorf mehrere Spielplätze vorsorglich gesperrt. Grund sind Knollenblätterpilze, die auf den Sandflächen entdeckt wurden. Damit greift die Stadt zu weiteren Sicherheitsmaßnahmen, nachdem bereits vor einer Woche über erste Funde berichtet worden war.
Im Mittelpunkt stehen derzeit Giftpilze in Münster, die auf Spielplätzen ein erhebliches Risiko darstellen. Eine offizielle Bestätigung der Stadt lag bis Redaktionsschluss am Montag noch nicht auf der städtischen Website vor.

Stadt reagiert auf Pilzbefall: Sand soll ausgetauscht werden

Wie der WDR berichtet, wurden in Münster-Handorf auf mehreren Spielplätzen Knollenblätterpilze entdeckt. Diese Pilzart gilt als eine der giftigsten überhaupt; schon kleine Mengen können lebensgefährlich sein. Die Stadt ließ daraufhin die betroffenen Flächen absperren und plant, den Sand vollständig zu erneuern. Ziel sei es, Sporenreste zu beseitigen und ein Wiederaufkeimen zu verhindern.

Laut WDR soll die Stadt bereits erste Arbeiten eingeleitet haben: Die Pilze wurden abgesammelt und die Sandflächen gefräst. Mit dem Austausch des Sandes soll in Kürze begonnen werden. Wann die Spielplätze wieder geöffnet werden können, ist noch offen.

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Hintergrund: Vorfall löste Maßnahmen aus

Der aktuelle Schritt steht im Zusammenhang mit einem Vorfall, der bereits vor einer Woche für Aufmerksamkeit sorgte. Damals hatte ein Kind einen Pilz in den Mund genommen, ihn aber nicht verschluckt und blieb unverletzt. Mehr Infos: Giftpilze auf Spielplätzen: Stadt Münster tauscht Sand aus

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