
Ein jahrzehntelang ungelöster Fall aus der deutschen Kriminalgeschichte wurde nun nach 41 Jahren endgültig geklärt. Der mysteriöse Tod von Günter S. im Jahr 1984, der über Jahrzehnte hinweg als Mordfall galt, wurde durch neue Ermittlungen und Gutachten als tragischer Verkehrsunfall entlarvt. Der sogenannte „YOG’TZE-Fall“ (YOGTZE-Fall) hat damit seine bislang dunklen Rätsel verloren, und es gibt nun endgültige Klarheit darüber, wie der 27-jährige Mann ums Leben kam.
Günter S. war am 27. Oktober 1984 unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden worden. Zuvor hatte er, kurz vor seinem Tod, einen mysteriösen Zettel mit der Aufschrift „YOGTZE“ hinterlassen. Es wurde spekuliert, dass dieser Hinweis auf ein noch unbekanntes Verbrechen hinweisen könnte. Laut den Aussagen von Günter S. selbst – die er in den letzten Stunden vor seinem Tod tätigte – wurde er von zwei fremden Männern verfolgt. Dies führte zu der Annahme, dass es sich um einen Mord handeln könnte.
Ein erstes Gutachten bekräftigte diesen Verdacht, was die Ermittlungen in diese Richtung lenkte. Die Polizei vermutete, dass es sich um ein Verbrechen handelte, das möglicherweise mit der mysteriösen Buchstabenkombination „YOGTZE“ zusammenhängen könnte. Doch der Fall blieb ungelöst.
Nach mehr als vier Jahrzehnten und vielen gescheiterten Ermittlungen haben zwei neue Gutachten die Wahrheit ans Licht gebracht. Es stellte sich heraus, dass Günter S. tatsächlich einen Alleinunfall auf der Autobahn hatte. Er war mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und gegen mehrere Bäume geprallt. Der Unfall ereignete sich, während Günter S. keinen Sicherheitsgurt trug, was die Schwere seiner Verletzungen erklärte.
Die neuen Gutachten bestätigten, dass die Verletzungen des Opfers besser zu einem Verkehrsunfall passen als zu den Spuren, die auf eine mögliche Überrollung hingedeutet hätten. Der Verdacht eines Mordes konnte somit endgültig ausgeräumt werden.
Der rätselhafte Zettel mit der Aufschrift „YOGTZE“ war ein zentrales Element in den Ermittlungen. Doch leider ist dieser Zettel mittlerweile verschwunden. Laut Aussagen der Witwe von Günter S. warf sie den Zettel weg, ohne die Bedeutung der Buchstabenkombination zu kennen. Es bleibt unklar, was genau Günter S. mit dieser Notiz beabsichtigte – ob es sich um eine zufällige Kombination von Buchstaben oder um einen verschlüsselten Hinweis handelte, bleibt ein ungelöstes Rätsel.
Neuere Ermittlungen ergaben, dass Günter S. unter schweren psychischen Problemen litt, insbesondere Depressionen. Diese psychische Belastung könnte sein seltsames Verhalten in den letzten Tagen vor seinem Tod erklären. Es wird vermutet, dass er sich in einem Zustand der Verwirrung und des psychischen Ausnahmezustands befand, was sein Verhalten beeinflusste und möglicherweise auch zu dem tragischen Unfall führte.
Die Staatsanwaltschaft Hagen hat sich nun den Ergebnissen der neuen Untersuchungen angeschlossen und erklärt den Fall als abgeschlossen. Die Ermittlungen kamen zu dem Schluss, dass der Tod von Günter S. ein selbstverschuldeter Verkehrsunfall war. Fremdeinwirkungen, wie sie in den ersten Jahren vermutet wurden, konnten nicht nachgewiesen werden.
Mit dieser Klarstellung wird der Yogtze-Fall nach über 40 Jahren als aufgeklärt angesehen, auch wenn das Geheimnis um die Bedeutung des Zettels „YOGTZE“ wohl für immer ungelöst bleibt..
Günter Stoll, 34 Jahre alt, war ein arbeitsloser Lebensmitteltechniker aus Anzhausen im Siegerland. Er lebte mit seiner Ehefrau zusammen und litt unter Verfolgungsängsten. Immer wieder sprach er von ominösen „denen“, die ihm angeblich etwas antun wollten. Am Abend des 25. Oktober 1984 wirkte Stoll nervös und geistesabwesend. Zu seiner Frau sagte er in den Stunden vor seinem Verschwinden Sätze wie: „Ich habe einfach Angst, dass die mir was antun“ und „Ich halte das nicht mehr aus“. Diese Worte lassen erahnen, unter welchem psychischen Druck der Familienvater stand. Ob er tatsächlich bedroht wurde oder an Verfolgungswahn litt, war damals unklar – doch sein Verhalten deutete auf eine ernste psychische Ausnahmesituation hin.
Gegen 23 Uhr am 25. Oktober saß Stoll mit seiner Frau vor dem Fernseher – unruhig und nachdenklich. Plötzlich rief er: „Jetzt geht mir ein Licht auf!“. In diesem Moment glaubte er offenbar, etwas begriffen zu haben. Hastig griff er zu Stift und Papier und notierte die Buchstabenkombination „YOG’TZE“ (manche erinnern sich auch an „YO6TZE“). Unmittelbar danach strich er das Wort jedoch wieder durch. Seine Ehefrau berichtete später der Polizei von dieser mysteriösen Notiz. Noch heute weiß niemand genau, was es mit „YOG’TZE“ auf sich hatte – Stoll selbst nahm das Geheimnis mit in die Nacht. Ohne weitere Erklärung verließ er kurz darauf plötzlich das Haus. Zurück blieb nur seine verwunderte Frau – und der durchgestrichene Zettel, den sie in der Aufregung der Todesnacht wegwarf.
Nach dem Verlassen seines Hauses fuhr Günter Stoll zu seiner Stammkneipe „Papillon“ in Wilnsdorf. Dort bestellte er gegen Mitternacht ein Bier. Plötzlich geschah etwas Seltsames: Ohne Vorwarnung kippte Stoll rücklings vom Barhocker auf den Boden, zog sich dabei Gesichtsverletzungen zu. Die wenigen anwesenden Gäste eilten ihm zur Hilfe. Er wirkte weder betrunken noch stand er unter offensichtlichem Einfluss von Drogen – vielmehr schien er für einen Moment das Bewusstsein verloren zu haben. Als man ihn wieder auf die Beine half, murmelte Stoll nur, er sei „plötzlich weg“ gewesen. Können Sie sich diese Szene vorstellen? Ein Mann bricht ohne ersichtlichen Grund zusammen, mitten in einer gemütlichen Runde in der Kneipe – und niemand weiß, warum.
Kurz darauf verließ Stoll hektisch die Kneipe, noch bevor jemand eingreifen oder Hilfe rufen konnte. Wohin er als Nächstes fuhr, ist nicht lückenlos bekannt. Gegen 1 Uhr morgens tauchte Günter Stoll jedoch in Haigerseelbach auf – dem Ort, in dem er aufgewachsen war. Er klopfte an die Tür einer alten, sehr frommen Frau, die er seit seiner Kindheit kannte und die in der direkten Nachbarschaft seines Elternhauses wohnte. Trotz der späten Stunde drängte er dieser Bekannten ein Gespräch auf. Sichtlich verwirrt und beunruhigt erzählte er ihr von einem „fürchterlichen Ereignis“, das in dieser Nacht noch geschehen werde. Die besorgte Frau wusste nicht, was sie von den wirren Worten halten sollte. Da es bereits weit nach Mitternacht war, riet sie Stoll, nach Hause zu fahren – entweder zu seinen in der Nähe lebenden Eltern oder zurück zu seiner Ehefrau nach Anzhausen. Zunächst schien Stoll zu widersprechen und meinte, seine Eltern würden „sein Anliegen nicht verstehen“. Als die Nachbarin jedoch darauf bestand, er solle wenigstens zu seiner Frau zurückkehren, stimmte er schließlich zu und sagte, sie habe wohl recht
. Stoll verabschiedete sich und verschwand in die Dunkelheit der Nacht. Dieser kurze Besuch hinterließ die ältere Dame ratlos und beunruhigt – sie ahnte nicht, dass es das letzte Mal war, dass jemand Günter Stoll lebend und ansprechbar sah.
Als zwei LKW-Fahrer gegen 3 Uhr am frühen Morgen des 26. Oktober 1984 auf der Autobahn 45 unterwegs waren, bot sich ihnen ein schreckliches Bild: In einer Böschung nahe der Ausfahrt Hagen-Süd entdeckten sie den verunglückten VW Golf von Günter Stoll. Das Auto war frontal gegen die Böschung und einen Baum geprallt und erheblich beschädigt. Die Lastwagenfahrer hielten sofort an und setzten einen Notruf über eine Notrufsäule ab. Noch während sie sich dem Wrack näherten, bemerkten beide unabhängig voneinander eine Gestalt in heller Jacke, die um das Fahrzeug herumlief. Im nächsten Moment war die Person jedoch verschwunden.
Am Unfallwagen selbst bot sich ein verstörender Anblick: Im völlig demolierten Golf lag Günter Stoll – nackt, blutüberströmt und schwer verletzt auf dem Beifahrersitz. Keine Spur von anderen Insassen. Wie konnte es sein, dass Stoll unbekleidet war? Die LKW-Fahrer fanden keinen Hinweis, doch sie leisteten sofort Erste Hilfe. Stoll war noch am Leben, aber sein Bewusstsein getrübt. Mit schwacher Stimme brachte er ein paar Worte heraus. Er erwähnte „vier Männer“, die mit ihm im Wagen gewesen seien und nun „abgehauen“ wären. Auf die Nachfrage der Helfer, ob es seine Freunde gewesen seien, antwortete Stoll nur: „Nein, nicht meine Freunde…“. „Sie sind abgehauen, weg…“ – mehr konnte er nicht sagen. „Ich will auch weg“, fügte er laut einem Zeugen noch hinzu. Kurz darauf verlor Günter Stoll endgültig das Bewusstsein. Noch im Krankenwagen, auf dem Weg ins Krankenhaus von Hagen, starb der 34-Jährige an seinen schweren Verletzungen. Für die beiden Lastwagenfahrer, die unvermittelt in dieses Drama geraten waren, stellten sich viele Fragen: Wen hatten sie im hellen Anorak am Unfallort gesehen? Wen meinte der sterbende Stoll mit den vier Männern, die „weg“ seien? Und warum um alles in der Welt saß er nackt im Auto? – Fragen, auf die es zunächst keine Antworten gab.
Die Polizei stand vor einem Rätsel. Aufgrund der ungewöhnlichen Umstände leitete die Kripo Hagen sofort Ermittlungen wegen eines möglichen Tötungsdelikts ein. Schnell zeigte sich, dass einiges nicht zu dem Bild eines einfachen Verkehrsunfalls passte. Forensische Untersuchungen ergaben, dass Günter Stolls Verletzungen nicht vollständig durch den Aufprall im Graben erklärbar waren. Im Gegenteil: Ein Gutachter legte nahe, dass Stoll von einem Fahrzeug überfahren worden war – und zwar möglicherweise mehrfach. Diese Verletzungen mussten ihm demnach an einem anderen Ort zugefügt worden sein, bevor sein Auto verunglückte. Die Ermittler gingen deshalb lange Zeit davon aus, dass unbekannte Täter Stoll mit einem Wagen angefahren (vielleicht sogar überrollt) hatten, ihn – bereits unbekleidet – auf den Beifahrersitz seines eigenen Autos setzten und dann den Unfall in der Böschung bei Hagen inszenierten. Am Fundort selbst waren nämlich durchaus Unfallspuren vorhanden (der heftige Aufprall gegen die Böschung hatte dem Golf sichtbare Schäden zugefügt), doch diese passten nicht zu allen Verletzungen des Opfers. Mit anderen Worten: Man vermutete, dass der eigentliche Tatort woanders lag und der Unfall bei Hagen nur gestellt war, um die wahren Geschehnisse zu vertuschen.
Die Aussagen der LKW-Fahrer stützten anfangs die Verbrechenshypothese. Beide Zeugen hatten ja eine unbekannte Person in heller Kleidung am Unfallort gesehen – war dies einer der flüchtigen Täter? Zudem gingen nach Bekanntwerden des Falls weitere Hinweise ein: Mehrere Autofahrer meldeten, sie hätten in jener Nacht einen Anhalter an der Auffahrt Hagen-Süd in Richtung Frankfurt gesehen. Könnte Stoll einen Anhalter mitgenommen haben, der ihm dann Böses antat? Die Polizei suchte intensiv nach dieser Person, genau wie nach der Gestalt im hellen Anorak. Doch weder der mögliche Anhalter noch die unbekannte Person am Unfallort konnten jemals identifiziert werden.
Mangels klarer Spuren prüfte die Kripo auch alternative Ansätze. Ein Verdacht richtete sich auf mögliche Kontakte Stolls ins Drogenmilieu. Bekannt wurde, dass Stoll gelegentlich Urlaubsreisen in die Niederlande unternommen hatte. Ermittler zogen in Betracht, ob er dort mit Drogenhändlern in Berührung gekommen sein könnte und sein Tod damit zusammenhing. Doch auch diese Theorie verlief im Sande – es fanden sich keinerlei belastbare Hinweise, dass Stoll in kriminelle Machenschaften verwickelt gewesen war. So blieb die “YOG’TZE“-Affäre zunächst ein Mordfall ohne Mörder, ein Verbrechen ohne erkennbares Motiv und ohne Täter. Die anfängliche Gewissheit der Ermittler, einem komplexen Tötungsdelikt gegenüberzustehen, wich allmählich der Erkenntnis, dass man im Dunkeln tappte. Der Fall wurde kalt – und entwickelte ein Eigenleben in der öffentlichen Wahrnehmung.
Besonders großes Aufsehen erregte von Anfang an der Zettel mit der Notiz „YOG’TZE“. Dieses rätselhafte Wort stand im Zentrum vieler Spekulationen. Da der Zettel selbst nie sichergestellt werden konnte – Stolls Ehefrau hatte ihn in der Nacht des Unglücks weggeworfen – wusste die Polizei lange nicht, was sie von der Buchstabenkombination halten sollte. Erst ein halbes Jahr nach Stolls Tod erwähnte seine Witwe gegenüber den Beamten überhaupt diese Notiz. War „YOG’TZE“ überhaupt die genaue Buchstabenfolge, oder hatte sie etwas missverstanden? Sicher war nur: In keiner Sprache der Welt ergab „YOGTZE“ ein sinnvolles Wort. Dennoch gingen bei der Polizei Siegen und Hagen über die Jahre immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung ein, die das mysteriöse Wort zu erklären versuchten.
Auch Sie selbst haben nun vielleicht einen Verdacht: Handelt es sich um einen Code, ein Kfz-Kennzeichen, einen Spitznamen? Zahlreiche Theorien kursierten. In der ZDF-Fahndungssendung Aktenzeichen XY… ungelöst meldeten sich nach Ausstrahlung des Falls (April 1985) zum Beispiel mehrere Funkamateure. Ihre übereinstimmende Vermutung: Wenn man das „G“ als Ziffer 6 lese, könnte „YO6TZE“ ein rumänisches Funkrufzeichen (Callsign) eines Radiosenders sein. Hatte Stoll also eine Botschaft aus dem Radio empfangen oder an einen Funker-Kontakt gedacht? Andere Mutmaßungen reichten von versteckten Botschaften (etwa einem Anagramm) bis hin zu Hinweisen auf Stolls früheren Beruf – doch keine Theorie ließ sich verifizieren. Die Polizei prüfte sämtliche Hinweise, konnte aber letztlich keine Bedeutung des Begriffs feststellen.
Über die Jahre wuchs der Mythos um den Zettel immer weiter. „YOG’TZE“ wurde zum Synonym für ungelöste Rätsel. Bis heute ist unklar, ob dieses Wort überhaupt etwas mit Stolls Tod zu tun hatte oder ob es das Produkt eines geistigen Ausnahmezustands war. Fest steht nur: Für die Ermittler blieb der Zettel ein irritierendes Detail ohne Lösung – ein letztes Rätsel in einem ohnehin mysteriösen Fall.
Der sogenannte YOG’TZE-Fall entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem der bekanntesten ungelösten Kriminalfälle Deutschlands. Bereits am 12. April 1985 – ein halbes Jahr nach dem Ereignis – wurde der Fall in Aktenzeichen XY… ungelöst einem Millionenpublikum im ZDF vorgestellt. Durch diese Fernsehausstrahlung und die bizarre Natur des Falls war das Interesse der Medien geweckt. Zeitungen und Magazine griffen die Geschichte immer wieder auf. So schrieb das Magazin Stern noch 2017, der Tod von Günter Stoll bleibe „einer der mysteriösesten ungeklärten Todesfälle Deutschlands“. Weil Mord in Deutschland nicht verjährt, wurde der Fall in den folgenden Jahrzehnten von der Polizei turnusmäßig immer wieder hervorgeholt und auf neue Ansatzpunkte überprüft. Dennoch standen die Ermittler lange auf verlorenem Posten – neue Erkenntnisse blieben aus, und das Rätsel schien unlösbar.
Gleichzeitig rankten sich in der Bevölkerung Legenden um den Fall. In Büchern, Foren und Dokumentationen wurde der YOG’TZE-Fall immer wieder diskutiert und analysiert. Viele True-Crime-Enthusiasten versuchten sich über die Jahre an eigenen Ermittlungen oder Theorien. Doch all das Rätselraten führte zu keinem greifbaren Ergebnis. Für Stolls Familie bedeutete dies, jahrzehntelang keine Gewissheit zu haben. Über 40 Jahre lang glaubten seine Angehörigen, Günter Stoll sei womöglich Opfer eines perfiden Verbrechens geworden. Die Akten der Polizei blieben offen, der Cold Case wurde beim zuständigen Kommissariat Siegen/Hagen als „MK Stoll“ geführt.
Im Frühjahr 2025 nahm der Fall eine dramatische Wendung. Was niemand mehr erwartet hatte, trat ein: Der Cold Case wurde neu bewertet – und gelöst. Die Ermittler der Polizei Hagen rollten den legendären Fall noch einmal auf und prüften alle Indizien mit modernen kriminaltechnischen Methoden. Tatsächlich brachten neue Gutachten und Rekonstruktionen des Geschehens nun Erkenntnisse zutage, die das damalige Verständnis auf den Kopf stellten. Am 3. April 2025 teilten die Staatsanwaltschaft und Polizei Hagen der Öffentlichkeit mit, dass Günter Stoll nicht Opfer eines Verbrechens, sondern eines tragischen Unfalls gewesen sei . Nach über 40 Jahren führten wissenschaftliche Analysen zu dem Schluss, dass kein Fremdverschulden vorlag, sondern Stoll sich seine tödlichen Verletzungen bei einem selbstverschuldeten Verkehrsunfall zuzog.