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Weltkriegsbombe in Münster-Gremmendorf entdeckt: Evakuierung wird vorbereitet

Eine Weltkriegsbombe wurde heute in Münster-Gremmendorf gefunden. Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen laufen. Verkehrseinschränkungen und Betreuungsstelle eingerichtet.
Foto: Alexa

Update 13:57 Uhr

Entschärfung erfolgreich: Warnapp NINA gibt Entwarnung

Nach stundenlangen Bemühungen um Sicherheit und Vorbereitung hat die Warnapp NINA eine positive Nachricht verbreitet. Am 22. April um 13:32 Uhr wurde bekanntgegeben, dass die Weltkriegsbombe, die im Gebiet der York-Kaserne gefunden wurde, erfolgreich entschärft worden ist. Diese Entwicklung stellt eine große Erleichterung für die Anwohner und Einsatzkräfte dar.

Details zur Evakuierung und Entschärfung

Kurz zuvor hatte die Feuerwehr Münster über den Beginn der Evakuierung informiert. Die Mitteilung erfolgte um 12:28 Uhr via X, dass der Zünder der Bombe ausgebaut und ein gefährliches Bauteil gesprengt werden muss. Diese Maßnahme erforderte die Evakuierung der unmittelbaren Umgebung, betraf jedoch erfreulicherweise nicht die Flüchtlingsunterkunft, wie zunächst befürchtet. Insgesamt mussten rund 200 Menschen ihre Wohnungen verlassen, um Sicherheit zu gewährleisten.

Verkehrssituation bleibt stabil

Auch die Verkehrslage hat sich als weniger kritisch als erwartet herausgestellt. Der Albersloher Weg, eine Hauptverkehrsader in dem Bereich, blieb von den Evakuierungsmaßnahmen unberührt und ist weiterhin befahrbar. Dies erleichterte die Logistik rund um die Evakuierungs- und Entschärfungsaktionen erheblich.

Abschluss der Maßnahmen

Mit der erfolgreichen Entschärfung der Bombe und der Rückkehr der Bewohner in ihre Wohnungen kehrt allmählich Normalität in den Stadtteil Gremmendorf zurück. Die Feuerwehr und der Kampfmittelbeseitigungsdienst haben einmal mehr ihre Kompetenz und Effizienz unter Beweis gestellt, was zu einer schnellen Lösung der potenziell gefährlichen Situation führte.

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Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen nach Bombenfund

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurde auf dem Gelände der ehemaligen York-Kaserne in Münsters Stadtteil Gremmendorf eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Feuerwehr Münster hat unverzüglich mit den Vorbereitungen für die Evakuierung und die Entschärfung der Bombe begonnen. Der Fundort der Weltkriegsbombe befindet sich am Essexweg. Wie viele Menschen genau von der Evakuierung betroffen sein werden, ist derzeit noch unklar. Es ist jedoch zu erwarten, dass der Albersloher Weg aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen vollständig gesperrt wird.

Betreuungseinrichtungen und Verkehrsbehinderungen

Eine Betreuungsstelle wird in der Halle Münsterland eingerichtet, um den betroffenen Personen Unterstützung zu bieten. Die Stadt Münster hat bestätigt, dass etwa 1000 Anwohner, darunter 800 Bewohner einer nahegelegenen Flüchtlingsunterkunft, in das Evakuierungsgebiet fallen. Die Polizei und Feuerwehr rechnen mit erheblichen Verkehrseinschränkungen, da der Albersloher Weg für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt sein wird.

Reaktionen und weitere Maßnahmen

Bauarbeiten im Neubaugebiet auf dem ehemaligen Kasernengelände sind vorübergehend eingestellt worden. Baufirmen haben ihre Geräte bereits abgepackt und den Bereich verlassen. Die Kita „Sankt Hilda“ hat bereits damit begonnen, Eltern zu informieren, dass sie ihre Kinder so schnell wie möglich abholen müssen. Die Feuerwehr wartet derzeit auf den Kampfmittelbeseitigungsdienst, der entscheiden wird, wie groß der zu evakuierende Radius sein muss.

Aktuelle Entwicklungen und Sicherheitshinweise

Die Warn-App „Nina“ hat den Fund um kurz nach 9 Uhr gemeldet. Aktuelle Informationen zur Situation und den laufenden Maßnahmen werden fortlaufend aktualisiert. Die Bevölkerung wird gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen und den Bereich um den Essexweg zu meiden, um die Sicherheits- und Rettungsmaßnahmen nicht zu behindern.

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