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Hauptbahnhof in Münster war am ersten Adventssamstag teilweise gesperrt

Jugendlicher löst mit Spielzeugwaffe Polizeieinsatz am Hauptbahnhof Münster aus und muss mit Konsequenzen rechnen. Die Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle am Hauptbahnhof Münster. Innerhalb kurzer Zeit wurden zwei gesuchte Männer festgenommen und der Justiz übergeben. Die Gewerkschaft der Polizei fordert waffenfreie Bahnhöfe in allen Bundesländern. Kritisiert wird das aktuelle Flickwerk aus Einzelregelungen. Am Hauptbahnhof Münster kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung durch Pfefferspray. Ein 18-Jähriger attackierte einen Gleichaltrigen.
Foto: David Olef

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Am ersten Adventssamstag kam es am Hauptbahnhof in Münster zu einer Sperrung. Grund waren zwei verdächtige Pakete, die nacheinander entdeckt wurden. Die Fokuskeyphrase „Hauptbahnhof in Münster war am ersten Adventssamstag teilweise gesperrt“ stand im Mittelpunkt der Ereignisse.

Verdächtige Pakete sorgen für Aufregung

Der erste herrenlose Gegenstand wurde um 12:15 Uhr in der Haupthalle des Bahnhofs entdeckt. Kurz darauf wurde ein weiteres verdächtiges Paket gefunden. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei nicht nur die Haupthalle, sondern auch den Haupttunnel und mehrere Gleise. Später wurde der Absperrbereich auf den Bahnhofsvorplatz ausgeweitet.

Experten untersuchen die verdächtigen Pakete

Ab 14 Uhr begannen Entschärfungsexperten mit der Untersuchung der Gegenstände. Dazu setzten sie moderne Röntgentechnologie ein. Die Ermittlungen ergaben, dass die Pakete keine Gefahr darstellten. Sie enthielten lediglich elektronische Geräte.

Wiedereröffnung des Bahnhofs

Bereits um 14:44 Uhr konnte der Bahnhof wieder freigegeben werden. Reisende und Pendler konnten ihre Wege ohne weitere Einschränkungen fortsetzen. Die schnelle Freigabe beruhigte viele Betroffene.

Polizei Münster übernimmt 

Die Pakete wurden an die Landespolizei übergeben, die nun die weiteren Ermittlungen übernimmt. Ob es sich um einen absichtlichen Alarm oder eine harmlose Situation handelte, bleibt noch unklar. Der Vorfall zeigt, wie wichtig ein schnelles Eingreifen der Sicherheitskräfte ist.