
Am frühen Sonntagmorgen des 18. Mai 2025 fiel einem Streifenteam der Polizei Münster gegen 06:27 Uhr ein Autofahrer durch seine ungewöhnliche Einparkaktion am Bremer Platz, Ecke Schillerstraße auf. Die Beamten entschlossen sich zur Kontrolle des 37-Jährigen – eine Entscheidung, die sich schnell als gerechtfertigt erwies.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis mit sich führte. Während der routinemäßige Atemalkoholtest negativ ausfiel, ergaben sich Hinweise, dass der Fahrer mutmaßlich Kokain konsumiert hatte. Die Beamten erkannten körperliche Auffälligkeiten, die typisch für einen akuten Drogenkonsum sind. Somit stand der Verdacht für die Polizei Münster im Raum: Drogen am Steuer – ein weiteres Beispiel für eine brisante Kombination aus illegalem Verhalten und Verkehrsgefährdung.
Die Einsatzkräfte untersagten dem Mann umgehend die Weiterfahrt. Um die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu bannen, stellten sie zudem die Fahrzeugschlüssel sicher. Gegen den 37-jährigen Fahrer – afghanischer Staatsangehörigkeit – wurden gleich zwei Strafverfahren eingeleitet: eines wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines wegen des Verdachts auf Fahren unter Drogeneinfluss. Damit werden die Drogen am Steuer in Münster für ihn ein juristisches Nachspiel haben.
Fälle wie dieser zeigen, wie wichtig regelmäßige und gezielte Verkehrskontrollen sind. Die Kombination aus fehlender Fahrerlaubnis und Drogen am Steuer stellt ein erhebliches Risiko für alle Verkehrsteilnehmer dar. Besonders an bekannten Brennpunkten wie dem Bremer Platz achtet die Polizei Münster daher verstärkt auf auffälliges Verhalten.
Obwohl kein Unfall geschah, hatte die Polizei in Münster mit dem schnellen Eingreifen womöglich Schlimmeres verhindert. Drogen am Steuer werden konsequent verfolgt – auch, um ein klares Zeichen zu setzen. Für den 37-Jährigen wird das Verfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit ernsthafte rechtliche Folgen nach sich ziehen.
Quelle: Polizei Münster (ots)