Provinzial Logo
Consident.de

Blindgängerverdacht in Münster-Ost: Evakuierungen und Straßensperrungen drohen

Blindgängerverdacht in Münster-Ost: Evakuierungen, Straßensperrungen und Sicherheitsmaßnahmen drohen. Alle Updates über die Warnapp „NINA“.
Grafik: Stadt Münster

Teilen:

Hinweise auf Blindgänger am Merschkamp

Am Merschkamp in Münster-Ost gibt es einen Blindgängerverdacht. Die Stadt Münster plant, den Verdachtspunkt am Dienstag, den 17. Dezember, genauer zu untersuchen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, sind umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, um die Bevölkerung zu schützen.

Maßnahmen bei einer Bombenentschärfung

Falls ein Blindgänger gefunden wird, wird ein Evakuierungsradius von 250 Metern um die Fundstelle eingerichtet. In diesem Bereich müssen alle Bewohner ihre Häuser verlassen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Außerdem werden mehrere Straßen, darunter die Umgehungsstraße B 51 zwischen Wolbecker Straße und Warendorfer Straße sowie die Manfred-von-Richthofen-Straße, gesperrt.

Notbetreuungsstellen und Informationskanäle

Für die betroffenen Personen richtet die Stadt Münster eine Notbetreuungsstelle ein. Dort können sich Evakuierte während der Maßnahmen aufhalten. Um die Bevölkerung umfassend zu informieren, nutzt die Stadt verschiedene Kanäle. Updates werden über die städtische Website, Social-Media-Plattformen, die Warnapp „NINA“ sowie über Lautsprecherdurchsagen verbreitet. Die Medien werden ebenfalls regelmäßig über den Stand der Maßnahmen informiert.

Blindgängerverdacht in Münster-Ost: Sicherheitsvorkehrungen im Vorfeld

Die Stadt hat bereits im Vorfeld Maßnahmen getroffen, um im Ernstfall reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Sicherheitskräfte und Experten für Kampfmittelbeseitigung stehen bereit, um die Entschärfung schnellstmöglich durchzuführen. Die betroffene Bevölkerung wird dringend gebeten, den Anweisungen der Behörden zu folgen, um Risiken zu vermeiden.