Straßen-NRW kündigt für das kommende Wochenende das Einschwingen der Behelfsbrücke am Knotenpunkt A43 und B51 an. Nachdem ein erster Versuch am vergangenen Sonntag wegen Stabilitätsbedenken abgebrochen wurde, sind nun erneute Sperrungen an der „Spinne“ in Münster nötig, um die Brücke sicher zu platzieren. Diese Behelfsbrücke wird eine entscheidende Rolle spielen, um den Verkehr während des Abrisses des sogenannten Überfliegers zu entlasten.
Am Sonntag soll die Behelfsbrücke an der „Spinne“, dem Knotenpunkt aus A43, B51 und Weseler Straße, installiert werden. Dafür beginnen die ersten Sperrungen bereits am Samstag um 18 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt ist keine Fahrt von der A43 über die Weseler Straße in die Innenstadt möglich. Eine Stunde später, um 19 Uhr, wird auch die Gegenrichtung gesperrt.
Es wird erwartet, dass die Brücke bis Sonntagmittag eingeschwenkt und platziert ist. Sollten alle Arbeiten planmäßig verlaufen, werden die Sperrungen voraussichtlich am Montagmorgen gegen 5 Uhr wieder aufgehoben. Autofahrer sollten sich dennoch auf Verzögerungen und Umleitungen einstellen, um den Bereich großräumig zu umfahren.
Die Umgehungsstraße ab der Zufahrt Hammer Straße bleibt während der gesamten Bauarbeiten frei und bietet eine alternative Route für den Verkehr. Die Behelfsbrücke ist dabei eine wichtige Zwischenlösung, um den Verkehrsfluss in der Region aufrechtzuerhalten. Besonders während der Abrissarbeiten des Überfliegers, die für die kommenden Wochen geplant sind, wird das Provisorium den Verkehr erheblich entlasten.
Der Verkehr soll voraussichtlich ab Ende September über die Behelfsbrücke laufen, wenn keine weiteren Verzögerungen auftreten. Dies soll sicherstellen, dass sowohl der lokale als auch der Fernverkehr weiterhin eine effiziente Route nutzen kann, ohne größere Umwege in Kauf nehmen zu müssen.
Die Platzierung der Behelfsbrücke ist Teil eines größeren Bauprojekts, das den Knotenpunkt A43 und B51 modernisieren und den Verkehrsfluss langfristig verbessern soll. Insbesondere die Abrissarbeiten des Überfliegers erfordern zeitweise Einschränkungen und Umleitungen. Straßen-NRW arbeitet jedoch daran, diese möglichst gering zu halten und den Verkehrsteilnehmern alternative Routen anzubieten.