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Sperrungen B51: Installation der Behelfsbrücke an der Spinne in Münster

Für die Installation einer Behelfsbrücke vom 13.-16.9 an der Spinne sind Sperrungen der B51 notwendig. Umleitungen sind eingerichtet.

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Am kommenden Wochenende stehen in Münster erneut größere Verkehrsbehinderungen an. Der nächste Schritt in der Erneuerung der Spinne, dem Knotenpunkt zwischen Weseler Straße, A43 und B51, ist die Installation einer Behelfsbrücke. Für diesen Kraftakt sind umfangreiche Sperrungen der B51, der sogenannten Spinne, notwendig, die von Freitag, 13. September bis Montag, 16. September 2024, andauern werden. Die Sperrungen betreffen vor allem die B51, die für den Bau der Brücke an mehreren Stellen zeitweise nicht befahrbar sein wird.

Umfassende Sperrungen rund um die B51

Die Arbeiten an der sogenannten Spinne sind Teil eines groß angelegten Infrastrukturprojekts in Münster. Um den Bau der Behelfsbrücke zu ermöglichen, wird es ab Freitag, 13. September, ab 19 Uhr zu Sperrungen der B51 im Bereich des Knotenpunkts mit der Weseler Straße und der A43 kommen. Von diesem Zeitpunkt an ist die Verbindung von der Weseler Straße in Richtung Autobahnkreuz Münster-Süd nicht mehr befahrbar.

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Am Samstag, 14. September, ab 19 Uhr wird zusätzlich auch die Gegenrichtung gesperrt. Das heißt, dass Autofahrer, die vom Autobahnkreuz Münster-Süd in Richtung Innenstadt fahren wollen, die Weseler Straße in diesem Abschnitt nicht nutzen können. Eine Umleitung ist eingerichtet und führt über die Hammer Straße sowie die Umgehungsstraße. Die äußeren Verbindungen der Spinne, also die direkten Fahrspuren von und zur B51, bleiben jedoch weiterhin befahrbar.

Brücke für die provisorische Verkehrsführung

Der Einbau der Behelfsbrücke ist ein bedeutender Schritt, um den Verkehr während der Bauzeit weiterhin flüssig zu halten. Laut Sandra Beermann, Sprecherin von Straßen-NRW, soll die Brücke am Sonntagnachmittag, 15. September, auf bereits zuvor installierte Widerlager aufgelegt werden. Sie wird als provisorische Verbindung für den Verkehr zwischen der Umgehungsstraße Münster und der Autobahn dienen. Damit kann der Verkehr auch während der zweijährigen Bauzeit der neuen Verbindungsbrücke weitgehend ohne größere Einschränkungen weiterlaufen.

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Die Brücke ist ein 75 Meter langes Bauwerk, das aus Betonfertigteilen besteht. Dies wird nach der sogenannten „Expressbauweise“ errichtet. Diese innovative Bauweise kombiniert vorgefertigte Betonelemente mit Ortbeton, um den Bauprozess zu beschleunigen. Durch die Nutzung von Hybridvarianten, die gleichzeitig als tragende Elemente dienen, konnte auch auf zusätzliche Gerüstkonstruktionen verzichtet werden.

Bauarbeiten und Sperrungen an der Spinne und B51 schreiten voran

Der gesamte Umbau und die Sperrungen der Spinne ist ein mehrjähriges Projekt, das zur Verbesserung der Verkehrsanbindungen in Münster beitragen soll. Die bereits im Sommer fertiggestellte erste Behelfsbrücke ist der Ausgangspunkt für die jetzt folgende größere Maßnahme. Geplant ist, dass bis Ende September der Verkehr von der Umgehungsstraße in Richtung Autobahn über die neue Behelfsbrücke fließt.

Die Fertigstellung der gesamten Verbindung zwischen der B51 und der A43 wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis 2026 sollen die Arbeiten vollständig abgeschlossen sein. Die aktuelle Maßnahme ist daher nur ein Zwischenschritt im großen Umbauplan.

Autofahrer müssen Umleitungen beachten

Während der Bauarbeiten und Sperrungen an der Spinne müssen Autofahrer Geduld mitbringen und den ausgeschilderten Umleitungen folgen. Ab Freitagabend wird es zu erheblichen Einschränkungen kommen, insbesondere auf der B51 im Bereich der Weseler Straße. Für die Fahrtrichtung stadtauswärts ist ab 13. September ab 19 Uhr kein Durchkommen mehr, und ab Samstagabend wird auch die Gegenrichtung komplett gesperrt. Zusätzlich zu den Sperrungen an der B51 kommt die bereits bestehende Verkehrsproblematik an der Wolbecker Straße, wodurch es aktuell in vielen Teilen der Stadt zu erheblichen Staus kommt.

Die Umleitung führt über die Umgehungsstraße Münster und die Hammer Straße. Straßen-NRW versichert jedoch, dass die Einschränkungen nur bis Montagmorgen andauern werden. Ab dem 16. September sollen alle Sperrungen aufgehoben und die Verkehrsführung wieder freigegeben werden.