
Die Polizei fahndet nach Schüssen in Ahlen nach dem bewaffnetem Täter. Am frühen Montagmorgen, dem 17. März 2025, wurde ein 56-jähriger Mann in der Walther-Rathenau-Straße durch mehrere Schüsse schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 55-jähriger Mann, ist weiterhin flüchtig. Die Polizei Münster und die Polizei Warendorf arbeiten gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft an der Fahndung.
Ersten Erkenntnissen zufolge lauerte der Verdächtige dem Opfer an dessen Auto auf. Kurz darauf gab er mehrere Schüsse ab, die das Bein des Mannes trafen. Anschließend ergriff er zu Fuß die Flucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter bewaffnet ist und eine scharfe Schusswaffe mit sich führt.
Nach der Tat leitete die Polizei eine umfangreiche Fahndung ein. Der Täter wird als etwa 1,70 Meter groß, von schmaler Statur und schwarz gekleidet beschrieben. Auffällig ist sein schwarzer Bart. Aufgrund der Gefahr, die von ihm ausgehen könnte, warnt die Polizei davor, sich ihm zu nähern.
Zeugen, die Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich umgehend unter der Notrufnummer 110 zu melden. Die Ermittler hoffen, durch die Unterstützung der Bevölkerung weitere Informationen zu erhalten, die zur Festnahme des Verdächtigen führen können.
Die Tat wird von der Staatsanwaltschaft Münster gemeinsam mit den Polizeibehörden in Münster und Warendorf untersucht. Ob es sich um eine gezielte Tat oder eine eskalierte Auseinandersetzung handelt, wird derzeit geprüft. Fest steht, dass Täter und Opfer sich kannten. Welche Hintergründe zu der Tat führten, ist bisher nicht abschließend geklärt.
Laut der Polizei Münster stehen alle verfügbaren Einsatzkräfte bereit, um den flüchtigen Täter zu fassen. Die Bevölkerung wird gebeten, verdächtige Beobachtungen direkt den Behörden zu melden. Presseanfragen werden von Staatsanwältin Ann-Kathrin Schindler unter der Telefonnummer 0251/4942415 beantwortet.
Die Schüsse in Ahlen an der Walther-Rathenau-Straße halten die Ermittler weiterhin in Atem. Ob der Verdächtige sich noch in der Region aufhält oder bereits weitergereist ist, bleibt unklar. Die Behörden setzen auf eine rasche Aufklärung des Falls und bitten die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer den Mann sieht oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, sollte unverzüglich den Polizeinotruf wählen. Die Beamten setzen alles daran, den Täter zu stellen und weitere Gefahren für die Öffentlichkeit zu verhindern.