
Am Dienstagmorgen kam es auf der Warendorfer Straße in Münster zu zwei schweren Unfällen, bei denen insgesamt fünf Menschen verletzt wurden. Die Kollisionen ereigneten sich vermutlich aufgrund eines Rückstaus und hatten weitreichende Auswirkungen auf den Straßen- und Bahnverkehr.
Der erste Unfall ereignete sich, als zwei Autos frontal zusammenstießen. Die Wucht dieses Aufpralls führte dazu, dass drei Personen verletzt wurden. Rettungskräfte eilten umgehend zum Unfallort, um die Betroffenen medizinisch zu versorgen.
Beim zweiten Unfall kam es zu einer dramatischen Kollision zwischen einem Lkw und einem Zug. Bei der der Lastwagen auf einer Bahnstrecke stand, als ein herannahender Zug ihn erfasste. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. Der Vorfall sorgte für eine sofortige Sperrung der Bahnstrecke RB67 zwischen Telgte und Münster.
Die Warendorfer Straße wurde stadtauswärts ab dem Schiffahrter Damm und stadteinwärts ab der Umgehungsstraße voll gesperrt. Dabei mussten die Pendler auf alternative Routen ausweichen, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Besonders im morgendlichen Berufsverkehr staute sich der Verkehr kilometerweit.
Aufgrund der Kollision mit dem Lkw bleibt die Bahnstrecke RB67 zwischen Telgte und Münster vorerst gesperrt. Reisende müssen mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Die Bahn arbeitet daran, den Schaden zu beheben und den Zugverkehr so schnell wie möglich wiederherzustellen.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände der beiden Unfälle zu klären. Dabei wird unter anderem untersucht, ob der Rückstau auf der Warendorfer Straße eine entscheidende Rolle gespielt hat. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Die zwei schweren Unfälle auf der Warendorfer Straße haben den Dienstagmorgen in Münster erheblich beeinflusst. Neben fünf Verletzten sorgen Vollsperrungen und eine unterbrochene Bahnverbindung für weitreichende Beeinträchtigungen. Die Aufräumarbeiten dauern an, während die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Autofahrer und Pendler sollten weiterhin mit Einschränkungen rechnen.