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Furioses 4:1 gegen Saarbrücken – SCP auf dem Weg in Liga zwei

Preußen Münster Fankurve Aufstiegsfeier

Der SCP hat die Ausrutscher der Konkurrenz im Aufstiegskampf eindrucksvoll ausgenutzt. Nachdem 4:1 gegen den Tabellenachten aus Saarbrücken hat die Mannschaft von Sascha Hildmann den Aufstieg in der eigenen Hand.

Von Beginn an giftiger

Dabei zeigte sich Münster von Beginn an griffiger und zweikampfstärker. Vor dem ausverkauften Preußenstadion dauerte es dann auch lediglich sieben Minuten bis der Ball das erste Mal im Netz lag. Eine Flanke von Marc Lorenz segelte in den Strafraum, wo weder ein SCP, noch ein Saarbrücker an den Ball kam: Das frühe 1:0. Doch das Team der Rückrunde dachte im Anschluss nicht ans aufhören und legte drei Minuten später nach. Nach einem herrlichen Steilpass von Bazzoli blieb Grodowski eiskalt vor dem Tor und markierte sein 17. Saisontor. In den ersten 15 Minuten spielten die Hausherren wie ein Aufsteiger – Saarbrücken schien überfordert.

Die Entscheidung vor der Pause

Doch im Laufe der ersten Hälfte kamen auch die Gäste zu der ein oder anderen Torgelegenheit. Zuerst scheiterte Stehel am starken SCP-Schlussmann Schulze-Niehues und in der 41. Minute musste Vorlagengeber Bazzoli auf der Linie klären. Auf der anderen Seite hätte Marc Lorenz nach einem individuellen Fehler der Gäste allerdings fast den Doppelpack geschnürt.

Das 3:0 und damit die Vorentscheidung fiel dennoch in der ersten Halbzeit. Nach einer Ecke von Marc Lorenz schlief die gesamte Saarbrücker Defensive, ter Horst bedankte sich und musste den Ball nur noch über die Linie drücken.

Nur ganz kurz Spannung

Ernsthaft spannend wurde es in Halbzweit Zwei dann nicht mehr. Zwar traf in der 57. Minute nach einem Abpraller Becker zum Anschlusstreffer der Gäste, der SCP ließ sich davon allerdings keineswegs beirren und drängte aufs 4:1.

Nur zwölf Minuten später stellte der andere Top-Stürmer des SCP, Malik Batmaz, den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Nach einer Balleroberung von Mrowca ließ sich die Nummer 23 nicht zweimal bitten. Die restlichen zwanzig Spielminuten gingen in einer ausgelassenen Jubelstimmung auf den Rängen unter. Jetzt sollte spätestens allen klar sein: Die Preußen sind auf Aufstiegskurs.

Wie geht es weiter?

In Verl und zu Hause gegen Unterhaching hat die Mannschaft von SCP-Coach Sascha Hildmann die Chance Historisches zu schaffen. Dieser, auch in der Höhe verdiente, 4:1 Sieg gibt Münster nun alle Möglichkeiten. Mit aktuell 64 Punkten hat das Team zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten aus Regensburg. Bis zu Tabellenplatz vier sind es sogar sechs Punkte.