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Kind ertrinkt im Maximare Hamm: Tragödie am Ostersamstag erschüttert die Region

Ein Kind ertrinkt im Maximare Hamm – alle Fakten zur Tragödie am Ostersamstag, inklusive Ermittlungsstand und Reaktionen.
Foto: Alexander Fox | PlaNet Fox

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Am 19. April 2025 ereignete sich im Freizeitbad Maximare in Hamm ein tragisches Unglück: Ein Kind ertrinkt. Gegen 14:30 Uhr entdeckten Badegäste den leblosen Körper eines sechsjährigen Jungen im Wasser. Der Bademeister wurde umgehend alarmiert und begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen.

Auch wenn die Rettungskräfte der Feuerwehr Hamm wenig später eintrafen und die Reanimation übernahmen, blieb jede Hilfe leider erfolglos. Das Kind wurde in eine Kinderklinik gebracht, wo es später für tot erklärt wurde.

Die Eltern des Jungen, die syrische Wurzeln haben, befanden sich zur Zeit des Unfalls ebenfalls im Maximare. Notfallseelsorger betreuten sie sowie Augenzeugen und Ersthelfer vor Ort.

Die Polizei leitete Ermittlungen zum genauen Hergang ein. Dabei gehen die Behörden nach aktuellem Stand davon aus, dass es sich um eine natürliche Todesursache handelt. Dennoch dauern die Untersuchungen an. In welchem Becken sich der Vorfall ereignete, wurde bisher nicht mitgeteilt.

Badegäste alarmierten sofort Hilfe, doch das Kind ertrinkt im Maximare Hamm

Zahlreiche Badegäste reagierten schnell, als sie den regungslosen Körper des Jungen entdeckten. Dennoch konnte das Leben des Kindes nicht mehr gerettet werden.

Auch wenn alle Beteiligten ihr Möglichstes taten, verliefen die Reanimationsmaßnahmen ohne Erfolg. Das Geschehen sorgte anschließend für große Betroffenheit – nicht nur bei der Familie, sondern auch bei Besuchern des Bades.

Abgesehen von der tragischen Dimension der Ereignisse stellt sich die Frage, wie solche Vorfälle künftig verhindert werden können. Eine offizielle Stellungnahme des Maximare liegt bislang nicht vor.

Warum das Maximare Hamm so beliebt ist – und warum der Tod des Kindes Fragen aufwirft

Das Maximare Hamm gilt als eines der beliebtesten Erlebnisbäder in Nordrhein-Westfalen. Besonders während der Ferien zieht es zahlreiche Familien an.

Mit seinen Rutschen, Becken und dem großen Freizeitbereich bietet es normalerweise eine sichere Umgebung für Kinder und Erwachsene. Umso erschütternder ist es, wie jüngst im Maximare Hamm, wenn ein Kind ertrinkt – mitten in dieser Atmosphäre der Freude und Erholung.

Daher richten sich viele Blicke nun auf die Sicherheitsvorkehrungen des Bades. Auch wenn derzeit keine Hinweise auf ein Fehlverhalten vorliegen, ist die Aufarbeitung des Falls entscheidend für das Vertrauen der Besucher.

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