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Polizeiwache in Dülmen geräumt: Verdächtige Substanz sorgt für Sicherheitsalarm

Die Polizeiwache in Dülmen wurde wegen einer verdächtigen Substanz geräumt. LKA bestätigt keine Gefahr, Polizei ermittelt weiter.
Foto: Fabian Holtappels

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Die Polizeiwache in Dülmen wurde am Montag vorsorglich evakuiert, nachdem eine verdächtige Substanz eingetroffen war. Der Fund löste Bedenken hinsichtlich einer möglichen Gefahr aus und veranlasste die Polizei, das Gebäude sofort zu räumen. Der Einsatz in Dülmen folgte, um jegliches Risiko für das Polizeipersonal auszuschließen, und erforderte die Unterstützung durch Experten des Landeskriminalamts (LKA).

Fundort der Substanz: Baustelle der Sparkassenfiliale in Dülmen

Die verdächtige Substanz wurde auf einer Baustelle in Dülmen entdeckt, genauer an der Stelle, wo am 3. Oktober ein Geldautomat gesprengt worden war. Handwerker fanden eine Knetmasse in einer Plastiktüte, die bei Arbeiten auf der Baustelle ans Licht kam. Dieser Fundort lenkte den Verdacht darauf, dass es sich um Rückstände der vorherigen Sprengung handeln könnte.

Übergabe an Polizei: Weg des Funds zur Polizeiwache

Nach dem Fund wandten sich die Handwerker an einen Mitarbeiter der Sparkasse und übergaben ihm die Plastiktüte mit der Knetmasse. Der Sparkassenmitarbeiter brachte die verdächtige Substanz daraufhin direkt zur Polizeiwache in Dülmen, um die Behörden über den Vorfall zu informieren. Die Polizei entschied umgehend, eine Evakuierung der Wache vorzunehmen, um ein mögliches Risiko auszuschließen.

Möglicher Sprengstoff: Polizei informiert das Landeskriminalamt

Nach dem Eingang der verdächtigen Substanz ging die Polizei in Dülmen zunächst davon aus, dass es sich möglicherweise um Sprengstoffreste handeln könnte. Daher forderten die Beamten sofortige Unterstützung vom Landeskriminalamt an, das auf derartige Gefahrensituationen spezialisiert ist. Das LKA rückte an, um die unbekannte Substanz auf potenziell explosive Bestandteile zu prüfen und das Risiko für die Umgebung zu klären.

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Entwarnung durch das Landeskriminalamt

Spezialisten des LKA untersuchten die Substanz und konnten schließlich Entwarnung geben: Bei der Knetmasse handelt es sich nicht um Sprengstoff oder eine gefährliche Substanz. Das Material stellte somit keine Bedrohung für die Bevölkerung dar, und die Polizeiwache in Dülmen konnte den regulären Betrieb wieder aufnehmen.

Weitere Untersuchungen zur Herkunft der Substanz in Dülmen

Obwohl keine Gefahr von der Substanz ausging, setzt die Polizei Dülmen ihre Untersuchungen fort. Ziel ist es, die genaue Herkunft und Beschaffenheit der Knetmasse zu klären und mögliche Verbindungen zu der Sprengung des Geldautomaten am 3. Oktober zu untersuchen. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit zur genauen Prüfung von Funden in sicherheitssensiblen Bereichen und zeigt das präventive Vorgehen der Polizei bei potenziellen Gefahrenquellen.

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