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Rinderherpes (BHV-1) wütet erneut im Kreis Borken: Maßnahmen und Auswirkungen

Der Ausbruch von Rinderherpes (BHV-1) im Kreis Borken betrifft Milchvieh-, Mastbetriebe und eine Mutterkuhhaltung. Maßnahmen zur Eindämmung wurden ergriffen. Rinderherpes Münsterland
Foto: Leopictures

Ausbruch von Rinderherpes im Kreis Borken bestätigt

Im Kreis Borken ist Rinderherpes (BHV-1) erneut ausgebrochen. Betroffen sind mehrere Milchviehbetriebe, Mastbetriebe sowie eine Mutterkuhhaltung in Heek und Gronau. Die zuständige Kreisbehörde hat den Ausbruch dieser Tierseuche offiziell bestätigt.

Auswirkungen auf Milchvieh- und Mastbetriebe

Der Ausbruch von Rinderherpes (BHV-1) betrifft sowohl Milchviehbetriebe als auch mehrere Mastbetriebe in den Gemeinden Heek und Gronau. Besonders alarmierend ist die Situation in Heek, wo die Seuche bereits Anfang 2023 auftrat. Seit Mitte März gibt es wieder bestätigte Fälle.

Rinderherpes ist für Menschen ungefährlich

Wichtig für die Bevölkerung ist die Information, dass Rinderherpes (BHV-1) für Menschen vollkommen ungefährlich ist. Die Krankheit betrifft ausschließlich Rinder und stellt somit keine direkte Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

Maßnahmen zur Eindämmung des Ausbruchs

Die Kreisbehörde hat schnelle und entschlossene Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche ergriffen. Infizierte Tiere sollen, soweit möglich, umgehend durch Schlachtung getötet werden. Sollte der Durchseuchungsgrad in einem Bestand besonders hoch sein, könnte es notwendig werden, alle Rinder des betroffenen Bestands zu töten.

Frühere Fälle und aktuelle Entwicklungen

Der letzte Ausbruch von Rinderherpes (BHV-1) in Heek wurde Anfang 2023 registriert. Aktuell gibt es seit Mitte März wieder Fälle in Heek und Gronau. Die erneute Ausbreitung der Seuche stellt eine große Herausforderung für die betroffenen Betriebe und die Tiergesundheitsbehörden dar.

Die wiederholten Ausbrüche von Rinderherpes (BHV-1) im Kreis Borken unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Überwachungs- und Präventionsmaßnahmen. Die zuständigen Behörden arbeiten intensiv daran, die Seuche einzudämmen und die Tierbestände zu schützen. Zukünftige Maßnahmen werden darauf abzielen, solche Ausbrüche in der Region zu verhindern und die Tiergesundheit nachhaltig zu sichern.