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Senden: Brand in Gartenlauben und Auto zerstört Wohnhaus fast vollständig

Brand in Lippetal-Lippborg: Feuerwehr verhindert Katastrophe im letzten Moment
Foto: Alexas Fotos

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Hiegenbusch, Senden. Brandbekämpfung mit vereinten Kräften. Am Samstagmorgen, dem 21. Juni 2025, kam es in Hiegenbusch, Senden, zu einem dramatischen Brand, bei dem zwei Gartenlauben, ein Auto und ein Wohnhaus betroffen waren. Der Einsatz begann um 5:23 Uhr und forderte eine schnelle Reaktion der Feuerwehrkräfte, um die Ausbreitung des Feuers auf das angrenzende Gebäude zu verhindern. Dank des beherzten Einsatzes der Feuerwehr konnte eine noch größere Zerstörung abgewendet werden.

Feuer breitet sich schnell aus – Feuerwehr im Dauereinsatz

Als die Feuerwehr eintraf, stand das Feuer bereits in voller Ausdehnung. Zwei Gartenlauben und ein Auto waren bereits im Vollbrand, und das Feuer hatte begonnen, auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses überzugreifen. Der stellvertretende Einsatzleiter, Dennis Frank, erläuterte, dass der rasche Einsatz von zwei Drehleitern und weiteren Feuerwehrkräften aus der Umgebung entscheidend war.

Insgesamt 56 Feuerwehrleute aus den Löschzügen Senden, Bösensell und Appelhülsen, unterstützt von Kräften aus Ottmarsbocholt, machten sich sofort an die Brandbekämpfung. Die Herausforderung bestand darin, das Feuer an der Dachkante zu stoppen und die Ausbreitung auf die angrenzende Haushälfte zu verhindern. Durch die gezielte und koordinierte Arbeit der Feuerwehrleute konnte die Ausweitung des Feuers auf das benachbarte Gebäude effektiv gestoppt werden.

Hoher Sachschaden, keine Verletzten

Das Wohnhaus, eine Doppelhaushälfte, blieb bis auf das Dach weitgehend unbeschädigt. Die Gartenlauben und das Auto hingegen wurden völlig zerstört. Die Feuerwehr konnte dank ihrer schnellen Reaktion den Brand unter Kontrolle bringen und schlimmeres verhindern. Erfreulicherweise gab es keine Verletzten. Die betroffenen Bewohner blieben unverletzt, was nicht zuletzt dem schnellen Eingreifen der Rettungskräfte zu verdanken ist.

Einsatzkräfte und Koordination im Detail

Neben den 56 Feuerwehrleuten waren auch Rettungsdienste und die Polizei vor Ort. Sie unterstützten bei der Absicherung des Einsatzes und der Evakuierung des betroffenen Gebiets. Besonders bemerkenswert war die koordinierte Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte, die eine schnellere Kontrolle des Brandes ermöglichten.

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