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Angriff im Bus in Münster: Festnahme eskaliert

Nach einem rassistisch motivierten Angriff in einem Bus in Münster wurde der Angreifer festgenommen. Der Mann leistete erheblichen Widerstand gegen die Polizisten.
Foto: David Olef

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Am Mittwochnachmittag (18.09., 16:14 Uhr) ereignete sich ein Angriff in einem Bus in Münster, bei dem ein 31-Jähriger von einem 30-jährigen Mann angegriffen wurde. Der Vorfall führte zu einer Festnahme, die außer Kontrolle geriet, als der Angreifer Widerstand leistete. Die Polizei konnte den Mann jedoch überwältigen und festnehmen.

Angriff im Bus Münster nach rassistischer Beleidigung

Der Angriff begann laut Aussagen des 31-jährigen Opfers mit einer rassistischen Beleidigung durch den 30-jährigen Tatverdächtigen. Ohne Vorwarnung schlug dieser dem Mann ins Gesicht. Der Vorfall ereignete sich in einem Bus des Linienverkehrs in Münster. Das Opfer alarmierte sofort die Polizei, die kurz darauf an der Haltestelle Münzstraße eintraf und die Situation unter Kontrolle bringen wollte.

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Eskalation bei der Festnahme nach Angriff im Bus in Münster

Die Polizisten begleiteten beide Männer aus dem Bus, um den Vorfall genauer zu untersuchen. Während der Personalienüberprüfung stellten die Beamten fest, dass der Angreifer aufgrund eines Haftbefehls wegen eines Raubdelikts zur Fahndung ausgeschrieben war. In dem Moment, als die Polizei den Mann festnehmen wollte, versuchte dieser, nach dem Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) einer Beamtin zu greifen, jedoch ohne Erfolg.

Nach dem Angriff im Bus in Münster wehrte sich der 30-Jährige heftig und trat nach den Polizisten, die ihn schließlich zu Boden brachten und mit Handschellen fixierten. Trotz des Widerstands konnte der Angreifer festgenommen und zur Vollstreckung des Haftbefehls in Gewahrsam genommen werden.

Angriff auf Polizisten und weitere Strafverfahren

Glücklicherweise blieben sowohl der 31-Jährige als auch die eingesetzten Polizisten bei dem Angriff unverletzt. Für den 30-jährigen Mann, der die pakistanische Staatsangehörigkeit besitzt, hat der Vorfall nun schwerwiegende Konsequenzen. Neben dem Haftbefehl wegen eines Raubdelikts muss er sich nun auch wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf die Polizei verantworten.

Konsequenzen für den Täter

Der Angriff im Bus Münster zieht somit weitere strafrechtliche Verfahren nach sich. Die Polizei weist darauf hin, dass Angriffe auf Beamte mit hohen Strafen geahndet werden. Das aggressive Verhalten des 30-Jährigen hat nicht nur seine Festnahme beschleunigt, sondern auch die Liste der ihm zur Last gelegten Straftaten verlängert.