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Katho überzeugt: Spitzenplatzierung im CHE-Hochschulranking

Die Liebfrauen-Überwasserkirche Münster befindet sich in der westlichen Innenstadt in der Nähe des Doms. Ermittlungen wegen antisemitischer Graffiti an der Überwasserkirche In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte die Überwasserkirche in Münster mit israelfeindlichen Parolen beschmiert. Die Polizei hat sofort eine Strafanzeige erstattet und der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Vorfall hat in der Gemeinde große Empörung ausgelöst. Sachbeschädigung an historischem Gebäude Die Überwasserkirche, ein historisches Wahrzeichen Münsters, wurde Ziel der Vandalen. Die antisemitischen Graffiti sind nicht nur eine Sachbeschädigung, sondern auch ein Angriff auf das kulturelle Erbe der Stadt. Die Polizei bestätigte den Vorfall und ermittelt nun intensiv. Staatsschutz prüft Straftatbestand der Volksverhetzung Der Staatsschutz untersucht, ob die israelfeindlichen Parolen den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Diese Graffiti könnten als Volksverhetzung eingestuft werden, was schwerwiegende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würde. Die Ermittlungen sind in vollem Gange und der Staatsschutz arbeitet eng mit der örtlichen Polizei zusammen. Reaktionen der Gemeinde und Maßnahmen Die Gemeinde der Überwasserkirche ist entsetzt über diesen Vorfall. Gemeindemitglieder haben bereits begonnen, die Schmierereien zu entfernen. Gleichzeitig fordern sie eine stärkere Überwachung und Sicherheitsmaßnahmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Der Vorfall hat auch politische Reaktionen hervorgerufen, da antisemitische Straftaten in Deutschland besonders ernst genommen werden. Prävention und Sicherheitsvorkehrungen In Reaktion auf die Beschmierungen hat die Stadt Münster beschlossen, die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Überwasserkirche zu verstärken. Dazu gehört eine erhöhte Polizeipräsenz und der Einsatz von Überwachungskameras. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Kirche schützen, sondern auch ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Weitere Vorfälle in Münster Solche Vorfälle traten in letzter Zeit häufiger auf. Neben der Überwasserkirche wurde auch das Bennohaus mit israelfeindlichen Parolen beschmiert. Diese Häufung antisemitischer Taten sorgt für zunehmende Besorgnis in der Bevölkerung und unterstreicht die Dringlichkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und präventiver Arbeit gegen Antisemitismus. Bedeutung des Vorfalls für die Gemeinschaft Der Vorfall an der Überwasserkirche zeigt, wie wichtig es ist, wachsam gegenüber antisemitischen und rassistischen Tendenzen zu bleiben. Die Gemeinde und die Stadt Münster stehen zusammen, um ein klares Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen. Die Ermittlungen des Staatsschutzes und die Reaktionen der Gemeinschaft zeigen, dass solche Taten nicht toleriert werden.
Foto: David Olef

Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, kurz Katho, hat im aktuellen CHE-Hochschulranking herausragende Ergebnisse erzielt. Besonders die Pflegestudiengänge der katho, darunter Pflegepädagogik (B.A./M.A.), Pflegemanagement (B.A./M.A.) und Angewandte Pflegewissenschaft (B.Sc.) am Standort Köln, wurden hervorragend bewertet. Allerdings schnitt auch Münster gut ab.

Unterstützung am Studienanfang: Ein wichtiger Erfolgsfaktor

Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen erhielt die höchste Bewertung für ihre Unterstützung am Studienanfang. Diese umfasst umfassende Maßnahmen wie Kompetenzangleichung, Orientierung, Flexibilisierung sowie Begleitung und Beratung. Diese Hilfestellungen erleichtern den Studierenden den Einstieg in das wissenschaftliche Studium und tragen maßgeblich zu ihrem Erfolg bei.

Praxisnähe der Pflegestudiengänge

Ein weiterer wichtiger Punkt im CHE-Hochschulranking ist der enge Kontakt zur Berufspraxis, den die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen in ihren Bachelor- und Master-Pflegestudiengängen bietet. Studierende profitieren von praxisnahen Inhalten und der Möglichkeit, während des Studiums wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.

Hohe Abschlussquoten innerhalb der Regelstudienzeit

Die Abschlussquote ist ein weiterer Indikator für die Qualität der Hochschule. Bei der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen schließen 99,6 % der Bachelor- und 95,2 % der Master-Studierenden ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit plus zwei Semester ab. Diese beeindruckenden Zahlen belegen die Effizienz und die gute Organisation der Studiengänge.

Dekan Guido Grasekamp: Übergang von beruflicher zu wissenschaftlicher Praxis

Dekan Guido Grasekamp betont die ideale Unterstützung der katho für den Übergang von beruflicher zu wissenschaftlicher Praxis. Er sieht die Hochschule gut gerüstet, um den Studierenden die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um sich in der beruflichen Praxis zu behaupten und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert zu arbeiten.

Methodik und Umfang des CHE-Hochschulrankings

Das CHE-Hochschulranking basiert auf 15 gerankten Indikatoren und umfasst sowohl Bewertungen durch Studierende als auch objektive Fakten aus Fachbereichsbefragungen. Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen liegt im Vergleich zu anderen deutschsprachigen Hochschulen meist im Mittelfeld. Dennoch überzeugt die katho durch ihre spezifischen Stärken in den Pflegestudiengängen.

Neunte Teilnahme und Veröffentlichung der Ergebnisse

Die Katho nahm bereits zum neunten Mal am CHE-Hochschulranking teil. Die Ergebnisse wurden am 4. Mai 2024 im ZEIT Studienführer 2024/2025 sowie online bei HeyStudium veröffentlicht. Das Ranking bietet eine umfassende Bewertung von Studienbedingungen und liefert detaillierte Informationen zu Studium, Lehre und Forschung an deutschen Hochschulen.

Der umfassendste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum

Das CHE-Hochschulranking gilt als der umfassendste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 25 Jahren Erfahrung liefert es wertvolle Einblicke in die Qualität der Hochschulen. Mehr als 10.000 Studiengänge an deutschen Hochschulen werden in diesem Ranking berücksichtigt, was es zu einem wichtigen Werkzeug für Studieninteressierte macht.