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Messer-Angriff und Flucht: Polizei sucht mit Hubschrauber nach Vermisstem

Ein Polizeihubschrauber kreist über Kinderhaus, da ein Vermisster aus einer Klinik in Münster-Kinderhaus gesucht wird.
Foto: Artur Pawlak auf Pixabay

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Ein Polizeihubschrauber sorgte am Donnerstagabend für Aufsehen im Stadtteil Münster-Kinderhaus. Die Polizei suchte einen flüchtigen Vermissten aus der LWL-Klinik in Kinderhaus. Dieser soll eine Person mit einem Messer bedroht haben. Anwohner bemerkten das kreisende Luftfahrzeug und fragten sich nach dem Grund des Einsatzes.

Ausgangssituation und Festnahme

Am Donnerstag kam es laut Angaben der Polizei zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. In dieser Situation bedrohte der jetzt Vermisste, die andere Person mit einem Messer und wurde daraufhin festgenommen. Aufgrund auffälligen psychischen Verhaltens wurde er in das LWL-Klinikum eingewiesen. Allerdings floh der Vermisste noch am selben Abend und wurde in Kinderhaus per Polizeihubschrauber gesucht.

Kein Grund zur Sorge: Polizei gibt Entwarnung

Das Polizeipräsidium Münster stellte schnell klar, dass keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit bestehe. Der Einsatz konzentrierte sich auf das Gebiet rund um die LWL-Klinik in Kinderhaus  und der Streit soll sich zwischen zwei Personen ereignet haben.

Umfangreicher Einsatz: Polizeihubschrauber in Münster-Kinderhaus 

Neben dem Hubschrauber waren mehrere Streifenwagen, Hunde und Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei suchte systematisch nach der vermissten Person. Trotz der auffälligen Maßnahmen versicherte die Behörde, dass keine Gefahr für Passanten bestand.

Warum ein Hubschrauber bei der Suche eingesetzt wurde

Die Entscheidung, einen Polizeihubschrauber einzusetzen, fällt in der Regel bei schwierigen Suchaktionen. Das Luftfahrzeug ermöglicht es, große Gebiete in kurzer Zeit zu überprüfen. Besonders bei Dunkelheit oder unübersichtlichem Gelände ist der Einsatz eines Hubschraubers sinnvoll.

Vermisster aus Kinderhaus: Polizei sucht weiterhin

Die Suche ist Stand jetzt ohne Erfolg. Die Polizei setzte ihre Ermittlungen fort und bat die Bevölkerung um Mithilfe. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich umgehend bei der Polizei melden.