Am 16. August 2024 erlitt Malik Batmaz, Stürmer des SC Preußen Münster, im Testspiel gegen Borussia Dortmund II eine schwere Knieverletzung. Die Diagnose lautete auf einen Anriss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie, was eine monatelange Zwangspause nach sich zog.
Nur wenige Tage nach der Verletzung wurde Batmaz in der Orthopädischen Chirurgie München von Prof. Dr. Mirco Herbort operiert. Dabei wurde ein neues vorderes Kreuzband eingesetzt und ein Schaden am Außenmeniskus repariert. Die Operation verlief ohne Komplikationen.
Die anschließende Rehabilitation zeigte positive Fortschritte. Entgegen der ursprünglichen Prognose, die eine Rückkehr ins Mannschaftstraining im April 2025 vorsah, konnte Batmaz bereits im Februar 2025 wieder vollständig ins Teamtraining einsteigen.
Seit zehn Tagen nimmt Malik Batmaz wieder am regulären Mannschaftstraining teil. Obwohl er sich fit und bereit fühlt, betont das Trainerteam um Chefcoach Sascha Hildmann die Notwendigkeit einer behutsamen Wiedereingliederung, um das Risiko einer erneuten Verletzung zu minimieren. Daher sind zunächst Kurzeinsätze von fünf bis zehn Minuten geplant.
Batmaz hatte sich das Spiel gegen den FC Schalke 04 als persönliches Ziel für sein Comeback gesetzt. Aufgrund des bisherigen Verlaufs ist jedoch ungewiss, ob dieser Plan realisiert werden kann. Trainer Hildmann deutete an, dass ein Einsatz nach der Länderspielpause Ende März wahrscheinlicher sei.
Die Rückkehr von Malik Batmaz könnte dem SC Preußen Münster im Saisonendspurt einen wichtigen Impuls geben. Seine Torgefährlichkeit und sein Spielverständnis machen ihn zu einem wertvollen Spieler, der insbesondere in engen Partien den Unterschied ausmachen kann. Dennoch wird es darauf ankommen, ihm die nötige Zeit zu geben, um sein volles Leistungsvermögen wiederzuerlangen und langfristig verletzungsfrei zu bleiben.
Die Fans und das Team freuen sich auf die baldige Rückkehr ihres „Batman“ und hoffen, dass er schon bald wieder entscheidende Akzente auf dem Platz setzen kann.
