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Preußen Münster erlebte im direkten Duell gegen den SSV Ulm einen herben Dämpfer im Aufstiegsrennen der 3. Liga. Die 0:2-Niederlage im Topspiel ist besonders schmerzhaft, da sie nun sieben Punkte hinter Ulm liegen und der Traum von der 2. Bundesliga in weite Ferne rückt. Dies war die zweite Niederlage in Folge für Münster, was die Aufstiegsambitionen des Clubs zusätzlich dämpft.
Schon früh im Spiel gerieten die Münsteraner in Rückstand. Ein Kopfballtor von Felix Higl nach einer Flanke setzte die Gäste unter Druck. In der 23. Minute hatte Malik Batmaz die goldene Möglichkeit zum Ausgleich. Nach einem Fehler in der Ulmer Defensive erlief er einen zu kurzen Rückpass, scheiterte jedoch mit seinem Abschluss. Diese verpasste Chance symbolisierte den schwierigen Abend für Münster, der von vergebenen Gelegenheiten geprägt war.
Trotz der Überlegenheit der Ulmer zeigte Münster Charakter und kämpfte tapfer weiter. Die zweite Halbzeit begann mit einer strittigen Szene im Strafraum, als Joel Grodowski von Ulms Torhüter im Strafraum getroffen wurde – ein Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Solche Momente, in denen Entscheidungen gegen sie liefen, machten es für Münster noch schwerer, ins Spiel zurückzufinden.
Mit fünf verbleibenden Spieltagen wird es für Preußen Münster immer wichtiger, schnell in die Erfolgsspur zurückzufinden. Der nächste Gegner ist der SC Freiburg II, ein direktes Duell, das nun fast schon als Pflichtsieg angesehen werden muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die Spieler und Trainer sind gefordert, aus den Fehlern zu lernen und die verbleibende Saison mit Entschlossenheit und Fokus anzugehen.
Anzeige Die Niederlage gegen Ulm und die dadurch gesunkene Wahrscheinlichkeit auf den Aufstieg sind bitter für Preußen Münster, doch die Saison ist noch nicht vorbei. Der Club steht vor entscheidenden Spielen, die den Ausgang ihrer Aufstiegsambitionen wesentlich beeinflussen werden. Die Fans und die Stadt stehen hinter ihrer Mannschaft, in der Hoffnung, dass sie die Kurve kriegen und den Traum von der 2. Bundesliga doch noch verwirklichen können.
