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Alter Pulverschuppen Münster: Vorbereitungen für den Bau der ZUE beginnen

NRW fördert 97 Straßenbauprojekte, 21 davon im Münsterland. 132 Millionen Euro fließen in die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur. Der Abriss am Alten Pulverschuppen Münster beginnt. Baufällige Gebäude werden abgerissen, um Platz für die neue ZUE zu schaffen.
Foto: Janusz Walczak

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Die Stadt Münster hat die Vorbereitungen für den Bau der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) auf dem Gelände des Alten Pulverschuppens gestartet. Ab dem 23. September werden dort baufällige Gebäude abgerissen, um Platz für die neue Einrichtung zu schaffen.

Rückbau am Alten Pulverschuppen Münster startet

Am Alten Pulverschuppen Münster wird der Rückbau der alten Kasernengebäude durchgeführt. Während einige Gebäude erhalten bleiben und später saniert werden, steht der Abriss der restlichen Bauten im Vordergrund. Dies ist ein wichtiger Schritt in den Bauvorbereitungen der ZUE, die dringend benötigte Kapazitäten für die Unterbringung von Schutzsuchenden bieten wird.

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Schadstoffsanierung und Abriss bis Oktober

Nach der Einzäunung des Baufeldes am Alten Pulverschuppen Münster beginnt die Schadstoffsanierung. Der eigentliche Abbruch der Gebäude erfolgt im Oktober. Besonders wichtig ist die fachgerechte Entsorgung der Baumaterialien, um Umweltbelastungen zu minimieren. Ein Betonbrecher wird genutzt, um den Beton der abgerissenen Gebäude zu recyceln und Transportfahrten zu reduzieren.

Arbeiten bis Februar 2025 abgeschlossen

Die Bauarbeiten am Alten Pulverschuppen Münster werden voraussichtlich bis Ende Februar 2025 dauern. Sie konzentrieren sich auf den zentralen und östlichen Teil des Kasernengeländes. Der Baustellenverkehr wird über die Warendorfer Straße und den südlichen Teil des Wilhelmshavenufers geleitet. Da nur wenige Fahrzeuge pro Tag im Einsatz sind, bleibt die Verkehrsbelastung gering.

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Radweg am Alten Pulverschuppen Münster gesperrt

Während der Bauphase bleibt der nördlich der Lärmschutzwand verlaufende Radweg am Alten Pulverschuppen Münster aus Sicherheitsgründen gesperrt. Eine alternative Baustraße wird für die spätere Bauphase eingerichtet, um den Baustellenverkehr zu entlasten.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Der Einsatz eines Betonbrechers vor Ort ermöglicht das Recycling der Baumaterialien und reduziert die Anzahl der notwendigen Transportfahrten. Dieses nachhaltige Vorgehen trägt zur Kostenersparnis und zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Gleichzeitig wird durch die Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde gewährleistet, dass Umweltschäden vermieden werden.