
Am Angelmodder Weg in Münster besteht ein Blindgängerverdacht. Im Rahmen routinemäßiger Kampfmittelüberprüfungen wurde ein Verdachtspunkt entdeckt, der nun am Mittwoch, 7. Mai freigelegt werden soll. Die Stadt Münster bereitet sich derzeit auf mögliche Maßnahmen vor, die je nach Ergebnis der Untersuchung kurzfristig umgesetzt werden könnten.
Die Bombe wurde entschärft und die Sperrung aufgehoben.
Der Blindgängerverdacht am Angelmodder Weg hat sich bestätigt: Bei den Arbeiten wurde eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe freigelegt. Die Feuerwehr Münster hat bereits mit der Vorbereitung der Evakuierung begonnen.
Gegen 12:30 Uhr beginnt die Feuerwehr mit der Evakuierung im Umkreis von 250 Metern. Etwa 100 Menschen sind betroffen.
Die Bombenentschärfung am Angelmodder Weg wird voraussichtlich im Laufe des Nachmittags durchgeführt.
Der Angelmodder Weg bleibt trotz der Maßnahme befahrbar.
Bislang hat die Stadt Münster noch nicht bekannt gegeben, wann die Überprüfung startet.
Was bisher bekannt ist:
Am Mittwoch, 7. Mai, hat sich der Blindgängerverdacht am Angelmodder Weg bestätigt: Bei den Arbeiten wurde eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe freigelegt. Die Feuerwehr Münster hat bereits mit der Vorbereitung der Evakuierung begonnen.
Der bestätigte Bombenfund am Angelmodder Weg führt zur Einrichtung einer Sicherheitszone innerhalb eines 250-Meter-Radius. Nach Angaben der Stadt Münster wären sind rund 100 Personen betroffen. Wohnhäuser liegen im Evakuierungsgebiet, eine Notbetreuungsstelle steht am Feuerwehrhaus Angelmodde (Alt Angelmodde 2e) bereit. Der Angelmodder Weg bleibt trotz der Maßnahme befahrbar.
Die Bombenentschärfung am Angelmodder Weg wird voraussichtlich im Laufe des Nachmittags durchgeführt. Spezialeinheiten des Kampfmittelräumdienstes bereiten sich vor. Die Dauer hängt von den Bedingungen vor Ort ab.
Trotz der laufenden Maßnahmen ist keine vollständige Straßensperrung am Angelmodder Weg geplant. Der Verkehr kann die Einsatzstelle passieren, es kann jedoch kurzfristig zu Einschränkungen kommen. Die Stadt Münster hält über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.