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Assistenzhunde im öffentlichen Dienst: Dobby, ein Vorbild in Münster

Assistenzhund Münster: Ein Hund, mehr als ein Begleiter In Münster hat der Assistenzhund Dobby gezeigt, wie unverzichtbar solche Tiere im Berufsalltag ihrer Besitzer sein können. Seit über einem Jahr unterstützt der Airedale-Terrier seine Besitzerin Ursula Schraa, eine Dezernentin bei der Bezirksregierung Münster, nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld. Trotz seiner süßen Ausstrahlung, die viele dazu verleitet, ihn streicheln zu wollen, ist Dobby vor allem ein lebensrettender Begleiter.
Bezirksregierung Münster

Ein Hund, mehr als ein Begleiter

In Münster hat der Assistenzhund Dobby gezeigt, wie unverzichtbar solche Tiere im Berufsalltag ihrer Besitzer sein können. Seit über einem Jahr unterstützt der Airedale-Terrier seine Besitzerin Ursula Schraa, eine Dezernentin bei der Bezirksregierung Münster, nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld. Trotz seiner süßen Ausstrahlung, die viele dazu verleitet, ihn streicheln zu wollen, ist Dobby vor allem ein lebensrettender Begleiter.

Integration und Akzeptanz im Büro

Die Integration von Dobby in das tägliche Büroleben wird als vorbildlich angesehen. Die Bezirksregierung Münster hat nicht nur Ursula Schraa, sondern auch ihrem vierbeinigen Helfer vollends akzeptiert. Diese Akzeptanz ist ein Schlüsselaspekt für das erfolgreiche Modell, das nun auch anderen Organisationen als Best-Practice-Beispiel dient, beispielsweise der Stadt Leipzig, die ähnliche Konzepte entwickeln möchte.

Lebensrettende Fähigkeiten

Dobby steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zum Assistenzhund für Epilepsie-Betroffene. Im Notfall kann er Türen öffnen oder sogar einen Notruf absetzen. Noch wichtiger ist seine Fähigkeit, bevorstehende Anfälle frühzeitig zu erkennen, indem er Veränderungen im Geruch seiner Besitzerin wahrnimmt. Diese Fähigkeiten ermöglichen es Ursula Schraa, frühzeitig Medikamente zu nehmen und so Anfälle zu verhindern.

Professionelles Umfeld und persönliche Sicherheit

Im Büro der Bezirksregierung hat Dobby gelernt, sich diskret zu verhalten. Seine Anwesenheit ist unaufdringlich, und seine Aufgaben verrichtet er effizient, vor allem wenn es um die Sicherheit seiner Besitzerin geht. Die Kollegen sind entsprechend instruiert und können im Ernstfall schnell und besonnen reagieren.

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Gelebte Inklusion und beidseitige Wertschätzung

Die Bezirksregierung Münster wird von Ursula Schraa als idealer Arbeitsgeber gelobt, der Inklusion nicht nur propagiert, sondern aktiv lebt. Durch die gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung kann sie trotz ihrer Beeinträchtigung vollwertig am Berufsleben teilnehmen und ihrer Behörde viel zurückgeben.

Ein Modell mit Vorbildfunktion

Das Modell Assistenzhund wird in Münster nicht nur gelebt, sondern auch stetig weiterentwickelt und verbessert. Die offene Kommunikation und das gemeinsame Verständnis für die Notwendigkeiten und Rahmenbedingungen sind dabei essenziell. Dass Dobby nun auch anderen Städten als Vorbild dient, zeigt die Tragweite und den Erfolg dieser Initiative.

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